Komplettes System zum Ablassen von Wasser aus Badewannen, Duschen oder Waschbecken. Besteht aus Ab- und Überlauf, die durch einen Schlauch verbunden sind. Moderne Varianten verfügen über Click-Clack-Verschlüsse oder elektronische Steuerungen.
Moderne Lösungen für Ihr Zuhause – von fossilen bis zu regenerativen Energien. Professionelle Installation und Wartung vom Fachbetrieb.
Die Sanora GmbH kombiniert seit ihrer Gründung 2025 handwerkliche Tradition mit modernster Anlagentechnik. Als Ihr zuverlässiger Partner für Heizung, Sanitär und Klima in Egelsbach und Umgebung bieten wir Ihnen erstklassige Lösungen für Ihr Zuhause. Unser Leistungsspektrum reicht von energieeffizienten Gas- und Ölheizungen über innovative Wärmepumpen und Hybridanlagen bis hin zu exklusiven Spa-Lösungen mit hochwertigen Gessi-Produkten.
Dank unserer Partnerschaften mit führenden Herstellern wie Buderus und Viega können wir Ihnen erstklassiges Rohrinstallationsmaterial und maßgeschneiderte Systemlösungen bieten. Ob private Wohnträume oder anspruchsvolle Großprojekte – wir setzen Ihre Vision von behaglichem Wohnkomfort und luxuriösem Wellness-Erlebnis verlässlich um. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und langjährige Erfahrung im Bereich Heizung, Sanitär und Klimatechnik.
Moderne Gas- und Ölheizungen mit höchster Effizienz. Wir installieren, warten und modernisieren Ihre bestehenden Systeme für optimale Leistung und niedrige Betriebskosten.
Zukunftssichere Wärmepumpen und nachhaltige Heizsysteme. Wir beraten Sie zu Fördermöglichkeiten und installieren umweltfreundliche Lösungen für Ihre Energiewende.
Komplette Badezimmersanierung und hochwertige Sanitärinstallationen. Von der Planung bis zur Ausführung - wir schaffen Ihre persönliche Wellness-Oase.
Professionelle Installation von Rohrleitungen, Verteilersystemen und kompletter Haustechnik für Neubauten und Sanierungen im privaten und gewerblichen Bereich.
Fachgerechte Wartung aller Energieerzeuger für maximale Lebensdauer und Effizienz. Unser kundenorientierter Service sorgt für störungsfreien Betrieb Ihrer Anlagen.
Moderne Lüftungsanlagen und Klimasysteme für optimale Raumluftqualität. Energieeffiziente Lösungen mit Wärmerückgewinnung für Ihr gesundes Raumklima.
Von A bis Z: Alle wichtigen Begriffe aus Heizung, Sanitär, Klima und Lüftung
Komplettes System zum Ablassen von Wasser aus Badewannen, Duschen oder Waschbecken. Besteht aus Ab- und Überlauf, die durch einen Schlauch verbunden sind. Moderne Varianten verfügen über Click-Clack-Verschlüsse oder elektronische Steuerungen.
Die mit den Abgasen über den Schornstein abgeführte Wärme. Je niedriger die Abgastemperatur und je geringer der Abgasvolumenstrom, desto kleiner ist der Abgasverlust und desto höher der Wirkungsgrad. Gesetzlich auf maximal 10 % begrenzt.
Temperatur der Verbrennungsgase beim Austritt aus dem Wärmeerzeuger. Bei Niedertemperaturkesseln 120 – 180 °C, bei Brennwertkesseln nur 40 – 60 °C. Niedrige Abgastemperaturen bedeuten bessere Energieausnutzung.
Lüftungsanlage, die verbrauchte Luft aus Räumen absaugt. Die Frischluft strömt über Außenluftdurchlässe oder Undichtigkeiten nach. Häufig in Küchen, Bädern und WCs eingesetzt.
Bedienungselement zur Steuerung des Wasserflusses. Unterschieden wird zwischen Einhebelmischern, Zweigriffarmaturen, Thermostatarmaturen und berührungslosen Armaturen. Moderne Varianten bieten Wassersparfunktionen und Design-Vielfalt.
Sicherheitsbauteil in Heizungsanlagen zum Ausgleich der Volumenänderung des Heizwassers bei Temperaturänderungen. Verhindert Druckschäden in der Anlage. Muss regelmäßig auf korrekten Vordruck überprüft werden.
Frische Luft von außerhalb des Gebäudes, die in RLT-Anlagen gefiltert, temperiert und bei Bedarf be- oder entfeuchtet wird. Mindestluftwechsel ist gesetzlich vorgeschrieben für gesunde Raumluft.
System zur sicheren Ableitung der Verbrennungsgase vom Wärmeerzeuger zum Schornstein oder ins Freie. Kann als Unterdruck- oder Überdrucksystem ausgeführt sein. Bei Brennwertkesseln meist als feuchteunempfindliches Kunststoff- oder Edelstahlsystem.
Automatisch oder manuell betätigte Klappe im Abgasweg. Verhindert Wärmeverluste durch Kaminzug bei Stillstand des Brenners. Bei modernen Anlagen meist motorisch angetrieben und mit der Brennersteuerung gekoppelt.
Regelventil zur Einstellung des Volumenstroms in Heizkreisen. Ermöglicht den hydraulischen Abgleich durch Begrenzung der maximalen Durchflussmenge. Mit Messanschlüssen zur Kontrolle des eingestellten Differenzdrucks.
Linienförmiger Bodenablauf für Duschen oder Nassräume. Ermöglicht barrierefreie bodengleiche Duschen. In verschiedenen Längen und Designs erhältlich, mit integriertem Gefälle und abnehmbarer Abdeckung zur Reinigung.
Selbsttätig schließende Klappe in Abluftsystemen. Verhindert Rückströmung und unkontrollierten Luftaustausch bei ausgeschalteter Lüftung. Oft mit Rückschlagfunktion gegen Windeinfluss ausgestattet.
Austrittsöffnung für verbrauchte Raumluft. Meist in Küche, Bad und WC positioniert. Ausgestattet mit Gitter oder Ventil zur Regulierung des Luftvolumenstroms. Wichtig für kontrollierte Raumlüftung.
Ventilator zur mechanischen Absaugung verbrauchter Luft. In Wand oder Decke eingebaut, oft mit Nachlaufautomatik und Feuchtigkeitssensor. Leistung nach Raumgröße und Luftwechselrate dimensioniert.
Armatur zum vollständigen Absperren von Rohrleitungen. Als Kugelhahn oder Schieber ausgeführt. Wichtig für Wartungsarbeiten und zur Absperrung einzelner Anlagenteile. Sollte nur in Auf- oder Zu-Stellung betrieben werden.
Ventil zum Unterbrechen des Wasserflusses in Rohrleitungen. Als Eckventil unter Waschbecken oder als Hauptabsperrung für die gesamte Installation. Ermöglicht Reparaturen ohne Abstellen der kompletten Wasserversorgung.
Rückgewinnung von Wärme aus Prozessen, die sonst ungenutzt verloren ginge. Beispiele: Wärmerückgewinnung aus Abwasser, Abluft oder industriellen Prozessen. Wichtiger Baustein zur Steigerung der Energieeffizienz.
Luftfilter mit Aktivkohleschicht zur Absorption von Gerüchen und gasförmigen Schadstoffen. Besonders wirksam gegen VOCs, Ozon und organische Verbindungen. Muss regelmäßig gewechselt werden, da keine Regeneration möglich.
Zeitraum, in dem sich eine Investition durch Einsparungen refinanziert hat. Bei energetischen Sanierungen typisch 5-15 Jahre. Wichtige Kennzahl für Wirtschaftlichkeits- berechnungen von Heizungsmodernisierungen oder Dämmmaßnahmen.
Luftauslass mit radial angeordneten, verstellbaren Lamellen. Erzeugt eine gleichmäßige, zugfreie Luftverteilung im Raum. Häufig in Büros und öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Luftstrom kann in Richtung und Weite eingestellt werden.
Automatische Anhebung der Vorlauftemperatur beim Wiederanfahren nach Nachtabsenkung oder längerer Pause. Sorgt für schnelleres Aufheizen der Räume. Nach Erreichen der Solltemperatur wird auf Normalbetrieb umgeschaltet.
Betriebsdruck im geschlossenen Heizungssystem, meist 1,5-2,5 bar. Muss regelmäßig kontrolliert werden. Zu niedriger Druck führt zu Lufteinschlüssen, zu hoher Druck kann Sicherheitsventil auslösen.
Komplettset für den Anschluss von Heizkörpern oder Sanitärobjekten. Besteht aus Ventilen, Verschraubungen und Zubehör. Bei Heizkörpern meist als Thermostatventil und Rücklaufverschraubung ausgeführt.
Maximale Leistungsaufnahme eines elektrischen Geräts oder einer Anlage in Kilowatt (kW). Grundlage für die Dimensionierung von Leitungen und Absicherungen. Bei Wärmepumpen wichtig für Stromanschluss und Lastmanagement.
Öffnung zur Aufnahme von Frischluft in Lüftungsanlagen. Mit Wetterschutzgitter gegen Niederschlag und Insektengitter ausgestattet. Position wichtig für Luftqualität - Abstand zu Abgasquellen und Abluftöffnungen beachten.
Verhältnis von abgegebener Nutzenergie zu aufgewendeter Energie über einen bestimmten Zeitraum. Bei Wärmepumpen als JAZ (Jahresarbeitszahl) angegeben. Je höher die Arbeitszahl, desto effizienter das System.
Zeit, die benötigt wird, um einen Raum von der Absenktemperatur auf die gewünschte Raumtemperatur zu bringen. Abhängig von Heizleistung, Dämmung und Speichermasse. Wichtig für die Programmierung von Zeitschaltuhren.
Sichtbare Verlegung von Rohrleitungen auf der Wand. Einfache nachträgliche Installation ohne Stemmen. Moderne Systeme mit dekorativen Verkleidungen. Bei Sanierungen oft die wirtschaftlichste Lösung.
Kehrwert des Nutzungsgrads. Gibt an, wieviel Primärenergie für eine Einheit Nutzenergie aufgewendet werden muss. Berücksichtigt alle Verluste von der Erzeugung bis zur Übergabe. Wichtige Größe im Energieausweis.
Einfache Zapfstelle für Kaltwasser, oft im Keller oder Garten. Mit Schlauchanschluss und Rückflussverhinderer ausgestattet. Frostsichere Ausführungen für Außenbereiche mit automatischer Entleerung verfügbar.
Abschlusselement von Lüftungsöffnungen an der Fassade. Schützt vor Witterung, Vögeln und Insekten. Mit geneigten Lamellen gegen Regeneintritt. In verschiedenen Materialien und Farben für optische Integration in die Fassade.
System zur kontrollierten Zuführung von Frischluft. Positionierung wichtig für Luftqualität - Mindestabstände zu Abgasquellen, Müllplätzen und Abluftöffnungen einhalten. Mit Vorfilter zum Schutz der Anlage.
Sensor zur Erfassung der Außentemperatur für die witterungsgeführte Heizungsregelung. An der Nordfassade in 2-2,5 m Höhe montiert. Übermittelt Temperaturwerte an die Regelung zur automatischen Anpassung der Vorlauftemperatur.
Grad der Selbstversorgung mit Energie. Bei Gebäuden: Anteil des Eigenverbrauchs aus erneuerbaren Quellen am Gesamtenergiebedarf. 100% Autarkie bedeutet vollständige Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz.
Selbsttätig arbeitendes Ventil zur Luftabscheidung aus Heizungsanlagen. An höchsten Punkten der Installation montiert. Schwimmergesteuert - öffnet bei Luftansammlung und schließt bei Wasserkontakt. Reduziert Fließgeräusche und verbessert Wärmeübertragung.
Ventilator mit propellerartigem Laufrad, bei dem die Luft parallel zur Antriebsachse strömt. Hohe Volumenströme bei geringem Druckaufbau. Typisch für Wandventilatoren und einfache Lüftungsgeräte. Kompakte Bauweise.
Niedrig angebrachtes Sitzwaschbecken für die Intimhygiene. Wird zunehmend durch Dusch-WCs ersetzt, die platzsparender sind und ähnliche Funktionen bieten.
Organische Substanz als erneuerbarer Energieträger. Umfasst Holz, Pellets, Hackschnitzel sowie Biogas. CO2-neutral, da nur die Menge CO2 freigesetzt wird, die beim Wachstum gebunden wurde.
Heizsystem mit zwei Wärmeerzeugern, z. B. Wärmepumpe plus Gas-Brennwertkessel oder Gasheizung plus Solarthermie. Der zweite Wärmeerzeuger springt bei hohem Wärmebedarf oder ungünstigen Bedingungen ein.
Gesamte Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung freigesetzt wird, inklusive der Kondensationswärme des Wasserdampfes. Liegt etwa 11 % (Gas) bzw. 6 % (Öl) über dem Heizwert. Wird in modernen Brennwertkesseln genutzt.
Hocheffizienter Heizkessel, der zusätzlich zur Verbrennungswärme auch die Kondensationswärme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes nutzt. Erreicht Wirkungsgrade über 100 % (bezogen auf den Heizwert) und spart bis zu 30 % Energie gegenüber alten Kesseln.
Zustand des thermischen Wohlbefindens. Abhängig von Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftgeschwindigkeit und Oberflächentemperaturen. Optimal bei 20 – 22 °C und 40 – 60 % relativer Luftfeuchte.
Anlage zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sehr hoher Gesamtwirkungsgrad von bis zu 90 %. Wirtschaftlich bei hohem, gleichmäßigem Wärmebedarf.
Erwärmtes Trinkwasser für Bad, Dusche und Küche. Auch als Warmwasser bezeichnet. Sollte aus hygienischen Gründen auf mindestens 60 °C erhitzt werden (Legionellenschutz).
Hartschaum-Unterkonstruktion zur Montage und Schalldämmung von Badewannen. Vereinfacht die Installation und verhindert Wärmeverluste. Oft mit integrierter Wannenrandabdichtung und vorgefertigten Aussparungen für Abläufe.
Spezieller Heizkörper für Badezimmer, oft als Handtuchheizkörper ausgeführt. Kombiniert Raumheizung mit Handtuchtrocknung. Verfügbar als reiner Warmwasser- betrieb, elektrisch oder als Mischbetrieb mit Heizstab.
Elektrochemischer Speicher für Strom aus erneuerbaren Energien. Meist Lithium-Ionen- Technologie. Ermöglicht Eigenverbrauch von Solarstrom auch nachts. Kapazität typisch 5-15 kWh für Einfamilienhäuser.
Vorgefertigtes Set für Sanitärinstallationen. Enthält alle notwendigen Komponenten für spezifische Anwendungen wie Vorwandinstallation oder Duschsysteme. Vereinfacht Montage und gewährleistet Systemkompatibilität.
Rechnerisch ermittelte Energiemenge für Heizung, Warmwasser oder Kühlung unter Normbedingungen. Grundlage für Energieausweis und Anlagendimensionierung. Unterscheidet sich vom tatsächlichen Verbrauch durch Nutzerverhalten.
Montagesysteme für Sanitärobjekte und Rohrleitungen. Umfasst Schienen, Konsolen, Schellen und Dübel. Moderne Systeme mit Schallschutz und variabler Höhenverstellung. Wichtig für dauerhafte und schallgedämmte Installation.
Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in RLT-Anlagen. Methoden: Dampfbefeuchtung (hygienisch), Verdunstung oder Zerstäubung. Wichtig im Winter bei trockener Heizungsluft. Zielbereich 40-60% relative Feuchte für Behaglichkeit.
Regelung der Vorlauftemperatur durch Mischen von heißem Kesselwasser mit kühlerem Rücklaufwasser. Über Drei- oder Vierwegeventil mit Stellmotor realisiert. Ermöglicht unterschiedliche Temperaturen für verschiedene Heizkreise.
Elektronisch gesteuerte Armatur mit Infrarotsensor. Wasser fließt automatisch bei Handerkennung. Hygienisch und wassersparend. Batterie- oder Netzbetrieb möglich. Häufig in öffentlichen Sanitärräumen eingesetzt.
Normaler Arbeitsdruck in einer Heizungsanlage im Betrieb. Typisch 1,5-2,5 bar in Wohngebäuden. Muss über dem statischen Druck der Anlage liegen. Überwachung durch Manometer, Sicherung durch Sicherheitsventil.
Laufende Kosten für Energie, Wartung, Instandhaltung und Betriebsstoffe einer technischen Anlage. Bei Heizungen: Brennstoffkosten, Schornsteinfeger, Wartung. Wichtiges Kriterium bei der Systemauswahl neben Investitionskosten.
Sensor zur automatischen Aktivierung von Beleuchtung oder Lüftung in Sanitärräumen. Arbeitet mit Infrarot- oder Radartechnik. Spart Energie durch bedarfsgerechte Steuerung. Einstellbare Nachlaufzeit und Empfindlichkeit.
Handbrause für die Intimhygiene, neben dem WC montiert. Platzsparende Alternative zum klassischen Bidet. Mit Thermostatmischer für konstante Temperatur. Hygienische Halterung mit automatischer Entleerung.
Systematische Erfassung und Gegenüberstellung von Energieverbräuchen und -erträgen. Grundlage für Energieausweise und Optimierungsmaßnahmen. Berücksichtigt alle Energieflüsse eines Gebäudes oder Systems.
Energie aus nachwachsenden organischen Rohstoffen. Umfasst feste Biomasse (Holz, Pellets), flüssige (Pflanzenöl) und gasförmige (Biogas) Energieträger. CO2-neutral, da nur gebundenes CO2 freigesetzt wird.
Alkohol aus pflanzlichen Rohstoffen für dekorative Feuerstellen. Verbrennt rückstandsfrei ohne Schornstein. Nicht als Hauptheizung geeignet, nur für Ambiente. Raumbelüftung wichtig wegen CO2-Entstehung.
Anlage zur Erzeugung von Methan durch Vergärung organischer Stoffe. Substrat: Gülle, Bioabfälle, Energiepflanzen. Gas wird in BHKW zu Strom und Wärme umgewandelt. Gärrest als hochwertiger Dünger verwendbar.
Heizungssystem mit nachwachsenden Brennstoffen wie Holz, Pellets oder Hackschnitzel. CO2-neutral und unabhängig von fossilen Energieträgern. Moderne Anlagen mit automatischer Beschickung und Entaschung. Förderfähig als erneuerbare Energie.
Elektrische Leistung, die zwischen Erzeuger und Verbraucher pendelt ohne Arbeit zu verrichten. Entsteht bei induktiven Lasten wie Motoren. Belastet das Stromnetz. Kompensation durch Kondensatoren möglich.
Kompakte Übergabestation in Fernwärmesystemen. Enthält Wärmetauscher, Regelung und Sicherheitseinrichtungen. Trennt hydraulisch Primär- und Sekundärkreis. Platzsparende Lösung für Mehrfamilienhäuser.
Entwässerungseinrichtung in Fußböden für Duschen, Waschküchen oder Heizungsräume. Mit Geruchsverschluss und Rückstauklappe. Moderne Ausführungen extra flach für geringe Aufbauhöhen. Rost in verschiedenen Designs erhältlich.
Vorgefertigtes Dämmelement für Fußbodenheizungen mit integrierten Halterungen für Heizrohre. Noppenplatte oder Klettsystem. Vereinfacht Verlegung und gewährleistet gleichmäßige Rohrverteilung. Mit Randstreifen gegen Schallbrücken.
Absperrvorrichtung in Lüftungskanälen zum Verhindern der Brandübertragung. Schließt automatisch bei 72°C durch Schmelzlot oder motorisch über Brandmeldeanlage. Feuerwiderstandsklasse K90 Standard. Regelmäßige Prüfung vorgeschrieben.
Flache Duschwanne aus Stahl-Email, Acryl oder Mineralguss. In verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Moderne Ausführungen extraflach oder bodengleich einbaubar. Rutschhemmende Oberflächen für Sicherheit.
Elektronische Steuerung für sicheren Brennerbetrieb. Überwacht Zündung, Flamme und Betriebsparameter. Bei Störung erfolgt Sicherheitsabschaltung mit Störmeldung. Moderne Geräte mit Diagnose-Display und Schnittstellen.
Präzisionsbauteil zur Zerstäubung von Heizöl im Ölbrenner. Bestimmt Durchsatz und Sprühwinkel. Regelmäßiger Austausch bei der Wartung wichtig für effizienten Betrieb. Dimensionierung nach Kesselleistung.
Feuerraum eines Heizkessels, in dem die Verbrennung stattfindet. Ausgekleidet mit feuerfesten Materialien. Form und Größe beeinflussen Verbrennung und Emissionen. Bei Brennwertkesseln korrosionsbeständig ausgeführt.
Gerät zur direkten Umwandlung von chemischer in elektrische Energie. Meist mit Wasserstoff betrieben, der aus Erdgas gewonnen wird. Sehr hoher Wirkungsgrad. Erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme für Gebäude.
Flexibler Schlauch zwischen Armatur und Handbrause. Metallschläuche langlebiger als Kunststoff. Verschiedene Längen (1,25-2,00 m) und Oberflächen. Drehwirbel verhindert Verdrillen. Glatte Innenfläche gegen Kalkablagerungen.
Wandhalterung für Handbrause mit höhenverstellbarem Gleiter. Ermöglicht komfortable Nutzung für verschiedene Körpergrößen. Mit integrierter Seifenschale oder Ablage. Längen von 60-90 cm üblich.
Umgehungsklappe in Lüftungsanlagen zur Umleitung des Luftstroms am Wärmetauscher vorbei. Verhindert unerwünschte Erwärmung im Sommer. Automatische Steuerung nach Temperaturdifferenz zwischen Außen- und Raumluft.
Überströmventil zwischen Vor- und Rücklauf zur Sicherstellung eines Mindestvolumenstroms. Schützt Pumpe vor Überlastung wenn alle Thermostatventile schließen. Einstellbarer Öffnungsdruck. Bei modulierenden Pumpen oft verzichtbar.
Leistungszahl einer Wärmepumpe. Gibt das Verhältnis von abgegebener Wärmeleistung zu aufgenommener elektrischer Leistung an. Je höher der COP, desto effizienter die Wärmepumpe. Moderne Geräte erreichen COP-Werte von 4 – 5.
Kohlendioxid-Ausstoß bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Hauptverursacher des Treibhauseffekts. Moderne Brennwerttechnik und erneuerbare Energien reduzieren CO₂-Emissionen erheblich.
Korrosionsbeständiger Edelstahl für Sanitärarmaturen und -objekte. Hygienisch, langlebig und pflegeleicht. Verschiedene Oberflächenbearbeitungen möglich: gebürstet, poliert oder matt. Recyclebar und umweltfreundlich.
Messgerät zur Erfassung der CO2-Konzentration in der Raumluft. Indikator für Luftqualität und Personenbelastung. Steuert bedarfsgerecht Lüftungsanlagen. Grenzwert 1000 ppm für gute Raumluftqualität.
WC-Spülsystem ohne Spülkasten. Wasser wird direkt aus der Leitung mit hohem Druck gespült. Platzsparend und hygienisch, häufig in öffentlichen Gebäuden eingesetzt.
Lüftungssystem mit einzelnen Geräten pro Raum, die direkt in der Außenwand installiert werden. Ideal für Sanierungen, da keine Lüftungskanäle erforderlich sind. Moderne Geräte mit Wärmerückgewinnung.
Gerät zur dezentralen Warmwasserbereitung. Erwärmt Wasser erst beim Durchfließen. Elektrische oder gasbetriebene Varianten verfügbar. Kein Bereitschaftsverlust, aber hohe Leistungsaufnahme.
Wärmedämmende Schicht zur Reduzierung von Wärmeverlusten. Bei Fußbodenheizung verhindert sie Wärmeabgabe nach unten. Materialien: Polystyrol, Polyurethan oder Mineralwolle. Dicke nach EnEV und Einsatzort.
Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit zur thermischen Isolierung. Arten: Mineralwolle, Polystyrol, Polyurethan, Naturdämmstoffe. Kennwert Lambda (λ) gibt Wärmeleitfähigkeit an - je kleiner, desto besser.
Siehe U-Wert. Maß für den Wärmedurchgang durch ein Bauteil. Je niedriger der Wert, desto besser die Dämmwirkung. Gesetzliche Grenzwerte in der EnEV festgelegt.
Auf dem Dach montierter Abluftventilator. Witterungsbeständige Ausführung mit Regenhaube. Für Entlüftung von Bädern, Küchen oder Industriehallen. Geräuscharme Modelle mit EC-Motoren verfügbar.
Selbstklebendes oder einzulegendes Band zur Abdichtung von Fugen in Nassräumen. Elastisch und wasserundurchlässig. Für Wannenränder, Duschabtrennungen und Anschlussfugen. Wichtiger Bestandteil der Verbundabdichtung.
Flexible Dichtung an Klappen und Türen von Lüftungsanlagen. Verhindert unkontrollierte Luftströmung und Geräuschübertragung. Aus alterungsbeständigem Gummi oder Silikon. Regelmäßige Kontrolle auf Beschädigungen wichtig.
Elastische Abdichtung für Rohrdurchführungen in Wänden und Böden. Verhindert Wassereintritt und gleicht Bewegungen aus. Besonders wichtig bei bodengleichen Duschen. In verschiedenen Größen für alle Rohrarten.
Komplettset mit allen Dichtungen für Armaturen oder Sanitärobjekte. Enthält O-Ringe, Flachdichtungen und Kartuschen-Dichtungen. Für Wartung und Reparatur. Herstellerspezifisch für optimale Passform.
Ventil zur Konstanthaltung des Differenzdrucks in Heizungsanlagen. Verhindert Fließgeräusche und gewährleistet hydraulische Stabilität. Wichtig bei Anlagen mit variabler Durchflussmenge. Selbsttätig arbeitend ohne Hilfsenergie.
Luftauslass mit spezieller Geometrie zur gleichmäßigen Luftverteilung. Reduziert Luftgeschwindigkeit und verhindert Zugerscheinungen. Als Drall-, Schlitz- oder Lochblech-Diffusor erhältlich. Design nach Raumanforderungen.
Elektrische Heizung ohne Wärmespeicher mit sofortiger Wärmeabgabe. Beispiele: Heizlüfter, Infrarotstrahler. Schnelle Reaktion aber hohe Betriebskosten. Nur für gelegentlich genutzte Räume wirtschaftlich.
Waschtisch mit zwei Becken für gleichzeitige Nutzung. Ideal für Familienbäder. Als durchgehende Platte oder zwei separate Becken erhältlich. Verschiedene Breiten ab 120 cm. Mit einem oder zwei Armaturen ausführbar.
Luftauslass mit drehbar angeordneten Lamellen zur Erzeugung einer rotierenden Luftströmung. Hohe Induktionswirkung für gute Durchmischung. Einstellbare Ausblascharakteristik. Für hohe Räume und große Luftmengen geeignet.
Armatur mit drei Anschlüssen, z.B. für gefiltertes und ungefiltertes Wasser. Ermöglicht Umschaltung zwischen verschiedenen Wasserquellen. In Küchen für Trinkwasserfilter oder bei Regenwassernutzung eingesetzt.
Ventil mit drei Anschlüssen zum Mischen oder Verteilen von Heizwasser. Mit Stellmotor für automatische Temperaturregelung. Einsatz in Heizkreisen zur Vorlauftemperaturregelung oder Kesselrücklaufanhebung.
Ablaufgarnitur für Waschbecken mit Push-Open-Funktion. Öffnen und Schließen durch Drücken des Ventils. Komfortabel und hygienisch, da kein Hebel benötigt wird. In verschiedenen Designs und Oberflächen erhältlich.
Armatur zur Reduzierung und Konstanthaltung des Wasserdrucks. Schützt nachgeschaltete Komponenten vor zu hohem Druck. In Trinkwasserinstallationen ab 5 bar Vordruck vorgeschrieben. Einstellbar mit Manometer zur Kontrolle.
Druckabfall in Lüftungskanälen durch Reibung und Einbauten. Bestimmt die benötigte Ventilatorleistung. Minimierung durch glatte Kanäle, große Querschnitte und strömungs- günstige Formstücke. Berechnung nach Luftgeschwindigkeit und Kanallänge.
Luftgitter für Zu- oder Abluftöffnungen. Mit festen oder verstellbaren Lamellen. Verschiedene Designs für optische Integration. Mit Insektenschutz oder Filter kombinierbar. Größe nach erforderlichem Luftvolumenstrom.
Entwässerungssystem für Duschen. Als Punktablauf oder Duschrinne ausführbar. Moderne Systeme mit geringer Aufbauhöhe für bodengleiche Duschen. Ablaufleistung mind. 0,8 l/s. Mit herausnehmbarem Haarsieb.
Mischbatterie speziell für Duschen. Als Aufputz- oder Unterputzarmatur erhältlich. Oft mit Thermostatfunktion für konstante Temperatur. Umsteller zwischen Handbrause und Kopfbrause integriert. Verbrühschutz bei 38°C.
Abgrenzung des Duschbereichs durch Glas- oder Kunststoffwände. Als Eckeinstieg, Runddusche oder Walk-In erhältlich. Sicherheitsglas 6-8 mm mit Beschichtung gegen Kalk. Rahmenlose Designs modern und pflegeleicht.
Multifunktionale Duschsäule mit verschiedenen Wasseraustritten. Kombiniert Kopfbrause, Handbrause und oft Seitenbrausen. Mit integrierter Armatur und Umsteller. Einfache Nachrüstung ohne große Umbauarbeiten.
Linienförmiger Ablauf für bodengleiche Duschen. Ermöglicht einseitiges Gefälle. In verschiedenen Längen und Designs. Ablaufleistung höher als Punktabläufe. Reinigungsfreundlich durch herausnehmbare Abdeckung.
Siehe Brausetasse. Bodenelement einer Dusche aus verschiedenen Materialien. Moderne Ausführungen extraflach oder bodengleich. Mit Antirutsch-Beschichtung für Sicherheit. Verschiedene Formen und Größen verfügbar.
Siehe Brausetasse/Duschtasse. Auffangbecken für Duschwasser. Materialien: Acryl (warm, leicht), Stahl-Email (robust, langlebig) oder Mineralguss (fugenfrei). Standardgrößen von 70x70 bis 120x120 cm.
WC mit integrierter Intimhygiene-Funktion durch Wasserstrahl. Temperatur und Strahlstärke einstellbar. Oft mit Warmlufttrocknung und Sitzheizung. Hygienisch und komfortabel. Als Komplettgerät oder Aufsatz erhältlich.
Armatur mit einem Hebel zur Steuerung von Wassermenge und -temperatur. Komfortable Bedienung mit einer Hand. Innen arbeitet eine Kartusche mit Keramikscheiben für präzise Regelung.
Wärmeinhalt der Luft, bestehend aus fühlbarer und latenter Wärme. Wichtige Größe in der Klimatechnik zur Berechnung von Kühl- und Heizlasten sowie bei der Wärmerückgewinnung.
Schadstoffe, die bei der Verbrennung entstehen: CO₂, NOₓ, SO₂, Feinstaub. Moderne Brennwerttechnik und Filtersysteme reduzieren Emissionen deutlich.
Absperrventil im 90°-Winkel für Wandanschlüsse unter Waschbecken oder WCs. Ermöglicht Wartung ohne Hauptwasserabsperrung. Mit Kompressions- oder Klemmring- verschraubung. Verchromt oder in Designoberflächen erhältlich.
Einstufung der Energieeffizienz von Geräten und Anlagen. Skala von A+++ (sehr effizient) bis G (ineffizient). Pflichtangabe bei Heizgeräten, Pumpen und Warmwasserbereitern. Wichtiges Kaufkriterium für Betriebskosten.
Selbstnutzung von erzeugtem Strom, z.B. aus Photovoltaik. Wirtschaftlicher als Einspeisung durch vermiedene Strombezugskosten. Optimierung durch Batteriespeicher und intelligentes Lastmanagement möglich.
In Arbeitsplatte oder Wannenrand integrierte Armatur. Elegante Optik ohne sichtbare Anschlüsse. Für Küchen und Bäder. Installation aufwendiger als Standarmatur. Verschiedene Ausladungen verfügbar.
Küchenspüle zur Integration in Arbeitsplatte. Auflage-, Unterbau- oder flächenbündige Montage. Materialien: Edelstahl, Keramik, Granit-Verbundwerkstoffe. Mit einem oder zwei Becken plus Abtropffläche.
Siehe Einhebelmischer. Armatur mit einem Bedienhebel für Wassermenge und -temperatur. Keramikkartusche im Inneren für präzise Steuerung. Wassersparend durch schnelle Temperatureinstellung. Standard in modernen Bädern.
Armatur mit nur einer Bohrung für die Montage. Kompakte Bauweise, ideal für kleine Waschbecken. Anschlussschläuche durch das Hahnloch geführt. Einfache Installation und modernes Design.
Einstellung der Luftvolumenströme in RLT-Anlagen entsprechend der Planung. Mit Messgeräten werden alle Auslässe auf Sollwerte justiert. Wichtig für gleichmäßige Luftverteilung und Energieeffizienz. Protokollierung erforderlich.
Gesetzlich garantierte Vergütung für ins Netz eingespeisten Strom aus erneuerbaren Energien. Über 20 Jahre festgeschrieben. Höhe abhängig von Anlagengröße und Inbetriebnahmezeitpunkt. Sinkt kontinuierlich für Neuanlagen.
Reduzierung des Energieverbrauchs durch Effizienzmaßnahmen. Bei Heizungsmodernisierung oft 20-40% möglich. Berechnung als Differenz zwischen Alt- und Neuanlage. Grundlage für Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.
Individuelle Temperatursteuerung für jeden Raum. Über Thermostatventile oder elektronische Raumthermostate realisiert. Spart Energie durch bedarfsgerechte Beheizung. Programmierbare Systeme mit Zeitprogrammen verfügbar.
Armatur mit elektronischer Steuerung für Komfort und Hygiene. Funktionen: berührungslos, Temperaturvorwahl, Verbrühschutz, Wassermengenbegrenzung. Batterie- oder Netzbetrieb. Oft mit LED-Temperaturanzeige.
Elektrische Heizung mit Wärmespeicher (Schamottesteine). Lädt nachts mit günstigem Strom auf und gibt tagsüber Wärme ab. Veraltet und ineffizient. Austausch gegen moderne Heizsysteme wird gefördert.
Kennwert für CO2-Ausstoß pro Energieeinheit verschiedener Brennstoffe. Erdgas: ca. 200 g/kWh, Heizöl: ca. 280 g/kWh, Strom-Mix: ca. 400 g/kWh. Wichtig für Klimabilanz und Förderprogramme.
Energie, die beim Verbraucher ankommt (Strom, Gas, Öl). Unterscheidet sich von Primärenergie durch Umwandlungs- und Transportverluste. Basis für Energiekosten- abrechnung und wichtige Größe im Energieausweis.
Dokument über energetische Eigenschaften eines Gebäudes. Pflicht bei Verkauf und Vermietung. Zeigt Energieeffizienzklasse und Verbrauchswerte. Gültigkeit 10 Jahre. Als Bedarfs- oder Verbrauchsausweis ausstellbar.
Rechnerisch ermittelte Energiemenge für Heizung, Warmwasser und Lüftung unter Normbedingungen. Unabhängig vom Nutzerverhalten. Basis für Energieausweis und Anlagendimensionierung. In kWh/(m²·a) angegeben.
Gegenüberstellung von Energiezufuhr und -verlusten eines Gebäudes. Berücksichtigt solare und interne Gewinne sowie Transmissions- und Lüftungsverluste. Grundlage für energetische Optimierung.
Energiegehalt pro Volumen oder Masse eines Energieträgers. Heizöl: ca. 10 kWh/l, Erdgas: ca. 10 kWh/m³, Holzpellets: ca. 4,9 kWh/kg. Wichtig für Lagerraumbedarf und Transportkosten.
Verhältnis von Nutzen zu Energieaufwand. Je höher die Effizienz, desto weniger Energie wird für gleiche Leistung benötigt. Steigerung durch moderne Technik, Dämmung und intelligente Regelung möglich.
EnEV - Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und Anlagentechnik. Legt Anforderungen an Neubauten und Sanierungen fest. Seit 2020 durch Gebäudeenergiegesetz (GEG) ersetzt. Ziel: Reduzierung des Energieverbrauchs.
Erzeugte Energiemenge einer Anlage in einem Zeitraum. Bei Solaranlagen abhängig von Standort, Ausrichtung und Wetter. PV-Anlagen: ca. 900-1200 kWh/kWp pro Jahr. Basis für Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Spezifischer Energieverbrauch pro m² und Jahr. Ermöglicht Vergleich verschiedener Gebäude. Typische Werte: Altbau 200-300 kWh/(m²·a), Neubau 50-100 kWh/(m²·a), Passivhaus unter 15 kWh/(m²·a).
Gesamtplanung der Energieversorgung eines Gebäudes. Berücksichtigt Wärmeerzeugung, Verteilung, Warmwasser und ggf. Stromerzeugung. Ziel: optimale Abstimmung aller Komponenten für minimale Kosten und Emissionen.
Ausgaben für Heizung, Warmwasser, Strom und ggf. Kühlung. Abhängig von Verbrauch und Energiepreisen. Größter Anteil der Betriebskosten. Reduzierung durch Effizienz- maßnahmen und erneuerbare Energien möglich.
EU-Kennzeichnung für Energieverbrauch von Geräten. Farbskala von Grün (effizient) bis Rot (ineffizient). Pflicht für Heizgeräte, Warmwasserbereiter und Lüftungsanlagen. Hilft bei Kaufentscheidung.
Systematische Erfassung, Analyse und Optimierung des Energieverbrauchs. Mit Messtechnik und Software. Identifiziert Einsparpotenziale und überwacht Effizienz. Für große Gebäude oft wirtschaftlich sinnvoll.
Zusammensetzung der genutzten Energieträger. In Deutschland: fossile Brennstoffe, Kernenergie und erneuerbare Energien. Ziel: Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien für Klimaschutz.
Kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs mit Messsystemen. Erfasst Strom, Wärme und Wasser. Visualisierung per App oder Web. Basis für Optimierung und frühzeitige Fehlererkennung.
Siehe Energieausweis. Dokument zur Bewertung der energetischen Qualität von Gebäuden. Zeigt Energieverbrauch und -bedarf sowie Modernisierungsempfehlungen. Gesetzlich vorgeschrieben bei Immobilientransaktionen.
Nutzung von Abwärme oder anderen Energieverlusten. Beispiele: Wärmerückgewinnung aus Abluft, Abwasser oder Kälteanlagen. Reduziert Primärenergiebedarf erheblich. Wichtiger Baustein effizienter Gebäudetechnik.
Kompaktleuchtstofflampe mit 80% weniger Verbrauch als Glühlampen. Längere Lebensdauer aber enthält Quecksilber. Weitgehend durch LED-Lampen ersetzt, die noch effizienter und umweltfreundlicher sind.
System zur zeitversetzten Nutzung von Energie. Thermische Speicher (Pufferspeicher) für Wärme, Batterien für Strom. Ermöglicht Nutzung erneuerbarer Energien auch bei fehlender Erzeugung. Verschiedene Technologien verfügbar.
Stoffe oder Phänomene, die Energie speichern. Primäre: Kohle, Öl, Gas, Uran, Sonne, Wind. Sekundäre: Strom, Fernwärme, Wasserstoff. Wahl beeinflusst Kosten, Versorgungssicherheit und Umweltauswirkungen.
Tatsächlich genutzte Energiemenge, abhängig vom Nutzerverhalten. Unterscheidet sich vom rechnerischen Bedarf. Erfassung über Zähler. Basis für Abrechnung und Verbrauchsausweis. Optimierung durch bewusstes Verhalten.
Ungenutzt abgegebene Energie durch Transmission, Lüftung oder Abgase. Hauptverluste über Gebäudehülle und veraltete Anlagentechnik. Reduzierung durch Dämmung und effiziente Systeme. Größtes Einsparpotenzial bei Altbauten.
Umbau der Energieversorgung von fossil-nuklear auf erneuerbar. Ziele: Klimaschutz, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit. Betrifft Strom, Wärme und Mobilität. Erfordert Effizienzsteigerung und neue Technologien.
Reduzierung der Luftfeuchtigkeit in RLT-Anlagen. Durch Kühlung unter Taupunkt (Kondensation) oder Adsorption. Wichtig für Behaglichkeit und Schimmelprävention. Zielbereich 40-60% relative Feuchte.
Anlage zur Reduzierung der Wasserhärte. Meist Ionenaustausch-Verfahren mit Regeneration durch Salz. Schützt Installationen und Geräte vor Kalk. Ab 14°dH empfehlenswert. Wartung und Salznachfüllung erforderlich.
Ventil zum Ablassen von Luft aus Heizungssystemen. An Heizkörpern als Entlüftungs- schlüssel, im System als automatischer Entlüfter. Regelmäßige Entlüftung verbessert Wärmeübertragung und reduziert Geräusche.
Anlage zur Rauchableitung im Brandfall. Natürlich über Dachöffnungen oder mechanisch mit Ventilatoren. Lebensrettend durch Freihaltung von Fluchtwegen. Auslösung automatisch über Brandmeldeanlage oder manuell.
Siehe Geothermie. Im Erdreich gespeicherte Wärmeenergie. Nutzung über Erdkollektoren (horizontal) oder Erdsonden (vertikal) mit Wärmepumpen. Konstante Temperatur ab 10 m Tiefe. Genehmigungspflichtig bei Tiefenbohrungen.
Rohrleitung im Erdreich zur Vortemperierung der Zuluft. Nutzt konstante Erdtemperatur: Erwärmung im Winter, Kühlung im Sommer. Energieeinsparung für Lüftungsanlagen. Hygienische Ausführung mit Kondensatableitung wichtig.
Energiequellen, die sich natürlich erneuern: Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie. Klimafreundlich da CO2-neutral. Gesetzlich gefördert. Ziel: vollständige Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen.
Energiemenge, die eine Anlage in einem Zeitraum produziert. Bei Solaranlagen witterungsabhängig. Spezifischer Ertrag in kWh/kWp ermöglicht Anlagenvergleich. Monitoring wichtig zur Ertragssicherung.
Dämmschicht unter dem Estrich zur Wärme- und Schallschutz. Bei Fußbodenheizung verhindert sie Wärmeverluste nach unten. Trittschall-Dämmung reduziert Geräusch- übertragung. Materialstärke nach Anforderungen.
Siehe Sicherheitsventil. Überdruckventil in Heizungsanlagen. Öffnet bei Überschreitung des eingestellten Drucks und lässt Wasser ab. Schützt Anlage vor Schäden. Ansprechdruck meist 3 bar, regelmäßige Prüfung wichtig.
Flächenheizung mit im Fußboden verlegten Heizrohren. Arbeitet mit niedrigen Vorlauftemperaturen (35 – 40 °C), ideal für Wärmepumpen. Sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung und angenehmes Raumklima ohne sichtbare Heizkörper.
Bauteile zur Reinigung der Luft von Partikeln, Pollen und Schadstoffen. Klassifiziert nach EN 779 in Grobstaub-, Feinstaub- und Schwebstofffilter. Regelmäßiger Wechsel wichtig für Hygiene und Effizienz.
Erdöl, Erdgas und Kohle. Entstanden aus organischen Ablagerungen über Jahrmillionen. Nicht erneuerbar und CO₂-emittierend bei Verbrennung. Werden zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt.
Senkrechte Abwasserleitung zur Ableitung von Schmutzwasser. Sammelt Abwässer mehrerer Etagen. Belüftung über Dach wichtig für Druckausgleich. Schallgedämmte Ausführungen reduzieren Fließgeräusche. Dimensionierung nach DIN 1986.
Dezentrales Lüftungsgerät zum Einbau in die Außenwand. Mit Wärmerückgewinnung für energieeffiziente Frischluftzufuhr. Ideal für Sanierungen ohne Kanalnetz. Paarweiser Betrieb im Wechsel zwischen Zu- und Abluft.
Hochleistungsfilter für Partikel unter 10 μm. Filterklassen F7-F9 nach EN 779. Wichtig für Allergiker und in belasteten Gebieten. Höherer Druckverlust als Grobfilter, regelmäßiger Wechsel erforderlich.
In Fensterrahmen integrierte Lüftungsöffnung für kontrollierten Luftaustausch. Selbstregulierend nach Druckdifferenz oder Feuchtigkeit. Verhindert Schimmelbildung bei dichten Fenstern. Schalldämmend ausführbar.
Internetbasierte Überwachung von Heizungsanlagen. Ermöglicht Ferndiagnose, Parameteränderungen und Störmeldungen. Erhöht Betriebssicherheit und ermöglicht schnelle Reaktion bei Problemen. Per App oder Webportal.
Zentral erzeugte Wärme, die über isolierte Rohrleitungen zu Gebäuden transportiert wird. Oft aus Kraft-Wärme-Kopplung oder Abwärme. Platzsparend, wartungsarm und umweltfreundlich. Anschluss über Übergabestation.
Nicht schwenkbarer Wasserauslauf bei Armaturen. Robuste Bauweise ohne bewegliche Teile. Verschiedene Ausladungen für optimale Beckennutzung. Bei hohen Ausläufen als Befüllarmatur für große Gefäße geeignet.
Elektronische Steuerung für Brenner. Überwacht Zündung, Flammenbildung und Betriebsparameter. Bei Störung Sicherheitsabschaltung. Moderne Geräte mit Selbstdiagnose und Schnittstellen zur Gebäudeleittechnik.
Siehe auch Luftfilter. Reinigungselement für Luft in RLT-Anlagen. Verschiedene Klassen für Grob- und Feinstaub. Schutz für Anlage und Raumluftqualität. Regelmäßiger Wechsel nach Zeit oder Druckdifferenz.
Einteilung nach Abscheideleistung: G1-G4 (Grobstaub), M5-M6 (Mittelfilter), F7-F9 (Feinfilter), E10-E12 (EPA), H13-H14 (HEPA). Je höher die Klasse, desto feiner die Filtration. Auswahl nach Anforderungen.
Flächiges Filterelement aus Synthetik- oder Glasfasern. Für Vorfilterung in Lüftungsanlagen. Kostengünstig und einfach zu wechseln. Verschiedene Dicken und Filterklassen. Entsorgung über Hausmüll möglich.
Rechteckiger Lüftungskanal mit geringer Bauhöhe. Ideal für Verlegung in abgehängten Decken oder Fußböden. Aus verzinktem Stahlblech oder Kunststoff. Höherer Druckverlust als Rundkanäle gleichen Querschnitts.
Rohrförmige Brennkammer in Heizkesseln. Flamme brennt im Rohr, Heizwasser umströmt es außen. Kompakte Bauweise mit gutem Wärmeübergang. Bei Brennwertkesseln aus korrosionsbeständigem Edelstahl.
Scheibenförmiges Verbindungselement für Rohrleitungen. Ermöglicht lösbare Verbindungen für Wartung. Mit Dichtung zwischen den Flanschen. Verschiedene Normen und Druckstufen. In Heizräumen oft verwendet.
Biegsame Verbindungsleitung für Armaturen. Mit Edelstahl-Umflechtung für Druckbeständigkeit. Erleichtert Montage und gleicht Toleranzen aus. Verschiedene Längen und Anschlüsse. DVGW-Zulassung für Trinkwasser wichtig.
Finanzielle Unterstützung für energetische Sanierungen. Programme von KfW, BAFA und Ländern. Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für Heizungstausch, Dämmung und erneuerbare Energien. Antrag meist vor Maßnahmenbeginn.
Aus dem Gebäude ins Freie abgeführte Abluft. Nach Wärmeentzug in der Wärmerück- gewinnung. Ausblasung über Dach oder Fassade mit ausreichendem Abstand zu Ansaugöffnungen zur Vermeidung von Kurzschluss.
Badewanne ohne Wandanschluss, frei im Raum positioniert. Designelement im modernen Bad. Verdeckte oder sichtbare Zu- und Ablaufleitungen. Oft mit freistehender Armatur kombiniert. Verschiedene Materialien und Formen.
Siehe Außenluft. Unverbrauchte Luft von außen zur Versorgung von Räumen. Mindestluftwechsel nach Personenzahl und Raumnutzung. In RLT-Anlagen gefiltert und temperiert. Wichtig für Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Automatische Aktivierung der Heizung bei Unterschreitung einer Mindesttemperatur (meist 5°C). Verhindert Einfrieren von Leitungen. In Thermostaten und Regelungen integriert. Auch bei Abwesenheit aktiv.
Sicherheitseinrichtung in Lüftungsanlagen zum Schutz vor Vereisung. Stoppt Ventilator oder aktiviert Vorheizregister bei Frostgefahr. Wichtig bei Anlagen mit Wärmerückgewinnung. Fühler im Fortluftstrom positioniert.
Armatur zum Befüllen und Nachfüllen von Heizungsanlagen. Mit integriertem Rückflussverhinderer zum Schutz des Trinkwassers. Oft kombiniert mit Manometer zur Druckkontrolle. Nach Befüllung zu trennen oder abzusperren.
Ventil in Spülkästen zur automatischen Wassernachfüllung. Schwimmergesteuert oder als Füllventil mit Membrantechnik. Einstellbare Füllmenge für Wassereinsparung. Geräuscharme Ausführungen verfügbar.
Auch Siphon genannt. Wassergefüllte Rohrverbindung, die das Aufsteigen von Kanalgasen verhindert. Bei jedem Ablauf erforderlich. Muss regelmäßig gereinigt werden, um Verstopfungen zu vermeiden.
Bei Erdgas ca. 11,5 kWh/m³. Moderne Brennwertgeräte nutzen fast 100 % dieser Energie durch Kondensation des Wasserdampfes im Abgas.
Maß für den Wärmebedarf eines Gebäudes während der Heizperiode. Summe der täglichen Differenzen zwischen Raum- und Außentemperatur. Basis für Heizkostenvergleiche und Verbrauchsberechnungen.
Kleine Toilette ohne Dusche/Badewanne für Besucher. Platzsparende Sanitärobjekte wie Handwaschbecken und Kompakt-WCs. Mindestgröße ca. 1,5 m². Clevere Raumnutzung durch Eckwaschbecken oder Möbelkombinationen.
Vernetzte Steuerung aller technischen Anlagen im Gebäude. Integration von Heizung, Lüftung, Beleuchtung und Sicherheitstechnik. Optimiert Energieverbrauch und Komfort. Bedienung zentral oder per App.
Wärmeschutz der Gebäudehülle durch Dämmstoffe. Reduziert Transmissionswärmeverluste erheblich. Dämmung von Dach, Fassade, Kellerdecke und Fenstern. Wichtigste Maßnahme zur Energieeinsparung bei Bestandsgebäuden.
GEG - seit 2020 gültiges Gesetz für energiesparenden Wärmeschutz. Vereint EnEV, EnEG und EEWärmeG. Legt Anforderungen an Neubauten und Sanierungen fest. Ziel: klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050.
Alle Bauteile, die beheizte Räume von Außenluft oder unbeheizten Räumen trennen. Umfasst Außenwände, Dach, Bodenplatte, Fenster und Türen. Qualität bestimmt Energieverluste. Schwachstellen durch Thermografie erkennbar.
Übergeordnetes System zur Überwachung und Steuerung der Gebäudetechnik. Visualisierung aller Anlagen, Störmeldungen und Energieverbräuche. Ermöglicht optimierten Betrieb und schnelle Fehlerdiagnose. Fernzugriff möglich.
Brenner mit elektrischem Gebläse für Verbrennungsluftzufuhr. Für Öl- und Gasfeuerungen. Optimale Verbrennung durch genaue Luft-Brennstoff-Mischung. Modulierende Ausführungen passen Leistung dem Bedarf an.
Wärmetauscher mit gegenläufigen Luftströmen für maximale Effizienz. Wärmerück- gewinnungsgrade über 90% möglich. Standard in modernen Lüftungsanlagen. Kompakte Bauweise bei hoher Leistung.
Nutzung der Erdwärme für Heizung und Kühlung. Oberflächennahe Geothermie bis 400 m Tiefe für Wärmepumpen. Tiefengeothermie ab 1000 m für direkte Wärmenutzung. Konstante Temperatur, wetterunabhängig.
Siehe Siphon. S-förmiges Rohrstück mit Wasserfüllung unter Sanitärobjekten. Verhindert Aufsteigen von Kanalgasen. Sperrwasserhöhe mind. 50 mm. Bei längerer Nichtnutzung kann Austrocknung auftreten.
Abdeckung für Luftdurchlässe mit Lamellen oder Lochblech. Schützt vor Berührung und lenkt Luftstrom. Verschiedene Designs für Wand-, Decken- oder Bodenmontage. Mit oder ohne Regulierklappe erhältlich.
Duschkabine aus Sicherheitsglas für transparente Optik. Rahmenlose Ausführungen modern und pflegeleicht. ESG oder VSG-Glas in 6-10 mm Stärke. Verschiedene Öffnungsvarianten: Schiebe-, Pendel- oder Falttüren.
Elektrischer Strom mit konstanter Fließrichtung (DC). Von Photovoltaikanlagen und Batterien erzeugt. Muss für Netzeinspeisung in Wechselstrom umgewandelt werden. Verlustärmer bei Übertragung über große Distanzen.
Wärmetauscher mit parallel geführten Luftströmen. Geringere Effizienz als Gegenstrom, aber einfacherer Aufbau. Wärmerückgewinnungsgrade bis 60%. Für kleinere Anlagen oder Teillastbetrieb geeignet.
Variable Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Je kälter außen, desto höher die Vorlauftemperatur. Optimiert Effizienz besonders bei Brennwertkesseln und Wärmepumpen. Über Heizkurve einstellbar.
Siehe auch Heizgradtage. Summe der täglichen Temperaturdifferenzen zwischen Raum- und Außentemperatur während der Heizperiode. Maß für den Heizenergiebedarf. Ermöglicht Verbrauchsvergleiche verschiedener Jahre.
Gesamte Energie für Herstellung, Transport, Lagerung und Entsorgung eines Produkts. Bei Baustoffen oft erheblich. Berücksichtigung wichtig für Gesamtenergiebilanz. Recycling und regionale Materialien reduzieren graue Energie.
Haltegriff für sicheren Halt in Dusche und Bad. Wichtig für Barrierefreiheit und Unfallverhütung. Waagerecht, senkrecht oder schräg montierbar. Belastbar bis mind. 150 kg. Verschiedene Längen und Oberflächen.
Heizkessel mit großem Wasserinhalt und Brennraum. Robust und langlebig, aber träge im Regelverhalten. Für große Leistungen und konstante Lasten. Meist in älteren Anlagen, heute durch kompakte Kessel ersetzt.
Minimaler, dauerhafter Energiebedarf eines Gebäudes. Bei Heizung: Warmwasser- bereitung im Sommer. Bei Strom: Standby-Verbrauch und Dauerverbraucher. Basis für Anlagendimensionierung bei bivalenten Systemen.
Optimierung der Heizungsanlage durch Einstellung der Wassermengen für jeden Heizkörper. Sorgt für gleichmäßige Wärmeverteilung, spart bis zu 15 % Energie und ist Voraussetzung für viele Förderprogramme.
Wärmeleistung, die erforderlich ist, um bei tiefster Außentemperatur die gewünschte Raumtemperatur zu halten. Grundlage für die Dimensionierung von Heizkessel und Heizkörpern nach DIN EN 12831.
Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung frei wird, wenn der Wasserdampf gasförmig bleibt. Liegt unter dem Brennwert. Basis für Wirkungsgradangaben über 100 % bei Brennwertkesseln.
Kennlinie, die das Verhältnis zwischen Außentemperatur und Vorlauftemperatur festlegt. Je kälter draußen, desto höher die Vorlauftemperatur. Wichtig für effizienten Betrieb.
Moderne Umwälzpumpe mit EC-Motor und elektronischer Regelung. Spart bis zu 80 % Strom gegenüber alten ungeregelten Pumpen. Passt Leistung automatisch an Bedarf an.
Zerkleinertes Holz als Brennstoff für Biomasseheizungen. Aus Waldrestholz oder Sägewerksabfällen. Günstiger als Pellets, benötigt aber mehr Lagerraum. Automatische Beschickung über Förderschnecken. Regional verfügbar.
Teilverkleidung für Waschbecken zur Abdeckung von Anschlüssen und Siphon. Platzsparender als Vollsäule, ermöglicht Stauraum dahinter. Aus Keramik passend zum Waschbecken. Einfache Montage und Reinigung.
Spezielle Heizsysteme für große, hohe Räume. Dunkelstrahler, Hellstrahler oder Warmluftheizungen. Vermeiden Wärmeschichtung durch gezielte Wärmeabgabe in Aufenthaltszone. Energieeffizient durch bedarfsgerechte Beheizung.
Mobile Brause an Schlauch für flexible Nutzung. Verschiedene Strahlarten: Normal-, Massage-, Regenstrahl. Wassersparende Modelle mit Durchflussbegrenzung. Ergonomische Griffformen, oft mit Antikalk-System.
Aufhängevorrichtung für Handtücher. Als Stange, Ring oder Haken. Fest montiert oder klappbar. Materialien: Chrom, Edelstahl, Messing. Beheizte Ausführungen als Handtuchheizkörper für warme, trockene Handtücher.
Siehe Badheizkörper. Designheizkörper mit horizontalen Rohren zum Aufhängen von Handtüchern. Kombiniert Raumheizung mit Handtuchtrocknung. Als reiner Warmwasser-, Elektro- oder Mischbetrieb. Verschiedene Größen und Designs.
Kleines Waschbecken für Gäste-WCs oder als Zusatzwaschplatz. Breiten ab 35 cm. Platzsparende Ecklösungen verfügbar. Oft mit speziellen Kleinraumarmaturen. Wandmontage oder mit Unterschrank.
Pumpenanlage zur Abwasserförderung unter Rückstauebene. Für Kellerräume oder wenn natürliches Gefälle fehlt. Mit Schneidwerk für Fäkalien. Kompakte Ausführungen für einzelne Objekte oder zentrale Anlagen.
Siehe Einhebelmischer. Armatur mit einem Bedienhebel für Durchfluss und Temperatur. Horizontale Bewegung für Temperatur, vertikale für Menge. Keramikkartusche für präzise Steuerung und Langlebigkeit.
Professionelle Analyse des Heizsystems und Energieverbrauchs. Aufzeigen von Einsparpotenzialen und Modernisierungsoptionen. Gefördert durch BAFA. Basis für fundierte Investitionsentscheidungen.
Siehe Gradtagzahl. Klimadaten zur Berechnung des Heizwärmebedarfs. Produkt aus Heiztagen und mittlerer Temperaturdifferenz. Standortspezifisch, ermöglicht Verbrauchsvergleiche zwischen Jahren und Orten.
Außentemperatur, ab der geheizt werden muss. Meist bei 12-15°C, abhängig von Gebäudedämmung und internen Wärmequellen. Moderne Regelungen erkennen Heizgrenze automatisch. Bestimmt Länge der Heizperiode.
Verbrauchsabhängige Abrechnung der Heizkosten in Mehrfamilienhäusern. Pflicht nach Heizkostenverordnung. 50-70% nach Verbrauch, Rest nach Wohnfläche. Erfassung über Heizkostenverteiler oder Wärmezähler.
Geschlossener Wasserkreislauf zwischen Wärmeerzeuger und Heizflächen. Mehrere Kreise für unterschiedliche Temperaturbereiche möglich (Heizkörper/Fußboden). Mit eigener Pumpe und Regelung für optimalen Betrieb.
Zentraler Verteiler für mehrere Heizkreise. Mit Vor- und Rücklaufbalken, Absperrungen und oft Durchflussmessung. Bei Fußbodenheizung für einzelne Räume. Ermöglicht hydraulischen Abgleich und Wartung.
Behälter zur Bevorratung von Heizöl. Stahl- oder Kunststofftanks, ein- oder doppelwandig. Aufstellung im Keller oder erdverlegt. Größe nach Jahresverbrauch. Regelmäßige Prüfung nach AwSV vorgeschrieben.
Elektrischer Heizstab zum Einschrauben in Heizkörper oder Speicher. Für Zusatzheizung oder Frostschutz. In Badheizkörpern für Sommerbetrieb ohne Zentralheizung. Verschiedene Leistungen mit Thermostatregelung.
Zeitraum mit Heizbedarf, meist Oktober bis April. Abhängig von Klimazone und Gebäudedämmung. Gesetzlich relevant für Betriebspflichten. Moderne Regelungen erkennen Heizperiode automatisch nach Außentemperatur.
Spiralförmig gebogenes Rohr in Warmwasserspeichern. Überträgt Wärme vom Heizwasser auf Trinkwasser. Große Oberfläche für effiziente Wärmeübertragung. Aus Edelstahl oder emailliertem Stahl gegen Korrosion.
Vergleichstabelle für Heizenergieverbrauch nach Gebäudetyp und Baujahr. Ermöglicht Einordnung des eigenen Verbrauchs. Zeigt Einsparpotenziale auf. Jährlich aktualisiert, kostenlos verfügbar.
Elektrisches Heizelement für Warmwasserspeicher oder Pufferspeicher. Als Zusatzheizung bei Wärmepumpen oder Solaranlagen. Stufenweise schaltbar oder stufenlos regelbar. Einschraubbar mit verschiedenen Leistungen.
Rotes Notaus für Heizungsanlagen außerhalb des Heizraums. Vorschrift für Ölheizungen über 50 kW. Unterbricht Stromversorgung von Brenner und Pumpen. Gut sichtbar und zugänglich zu installieren.
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bestehender Heizungen. Hydraulischer Abgleich, Pumpentausch, neue Regelung. Bis zu 30% Einsparung möglich. Gefördert durch BAFA. Oft wirtschaftlicher als Komplettaustausch.
Rohrleitung vom Wärmeerzeuger zu den Heizflächen mit erwärmtem Heizwasser. Vorlauftemperatur bestimmt Heizleistung. Bei modernen Systemen 35-55°C, bei Altanlagen bis 90°C. Rot gekennzeichnet.
Behandlung des Füllwassers zur Vermeidung von Korrosion und Ablagerungen. Enthärtung, Entsalzung oder Dosierung von Inhibitoren. Wichtig bei großen Anlagen und Aluminiumbauteilen. Nach VDI 2035.
High Efficiency Particulate Air Filter. Schwebstofffilter der Klassen H13-H14. Filtert 99,95-99,995% aller Partikel über 0,3 μm. Für Reinräume, Allergiker und medizinische Bereiche. Hoher Druckverlust.
Energie für Pumpen, Regelungen und Ventilatoren in Heizungsanlagen. Meist elektrisch. Kann 5-10% des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen. Reduzierung durch Hocheffizienzpumpen und optimierte Regelung.
Genormte Presslinge aus Holzspänen als Brennstoff. Durchmesser 6-8 mm, Länge 10-30 mm. Hoher Heizwert ca. 5 kWh/kg. CO2-neutral und regional verfügbar. Qualität nach ENplus zertifiziert.
Stückholzkessel mit getrennter Vergasungs- und Brennkammer. Hoher Wirkungsgrad über 90% durch vollständige Verbrennung. Lange Abbrandzeiten. Pufferspeicher erforderlich. Für Scheitholz bis 50 cm.
Hochtemperaturbeständiges Abwasserrohr aus PP (Polypropylen). Für Temperaturen bis 95°C. Grau eingefärbt, mit Steckmuffen-System. Standard für Abwasser- installationen im Gebäude. Schallgedämmte Ausführungen verfügbar.
Kombination verschiedener Wärmeerzeuger, meist Wärmepumpe mit Gasbrennwert. Intelligente Regelung wählt günstigste Betriebsart. Hohe Versorgungssicherheit und Effizienz. Förderfähig als Heizungsmodernisierung.
Feuchtigkeitsgesteuerter Schalter für Lüftungsanlagen. Aktiviert Ventilator bei Überschreitung eines Grenzwerts. Verhindert Schimmelbildung in Feuchträumen. Einstellbereich meist 60-90% relative Feuchte.
Stufenlose Leistungsregelung bei Klimageräten und Wärmepumpen. Passt die Kompressorleistung dem tatsächlichen Bedarf an. Spart bis zu 30 % Energie und sorgt für konstante Temperaturen.
Klimagerät, das Raumluft durch Primärluft ansaugt und mischt. Hohe Luftleistung bei geringem Primärluftbedarf. Für Büros und Hotels. Heizen und Kühlen über Wärmetauscher. Leise durch niedrige Luftgeschwindigkeiten.
Berührungslose Armatur mit Infrarotsensor. Erkennt Hände im Erfassungsbereich und aktiviert Wasserstrom. Hygienisch und wassersparend. Batterie- oder Netzbetrieb. Einstellbare Laufzeit und Reichweite.
Elektrische Strahlungsheizung, die Objekte direkt erwärmt. Als Heizpaneel, Spiegelheizung oder Bildheizung. Angenehme Wärme wie Sonnenstrahlung. Für selten genutzte Räume oder Zusatzheizung. Hohe Stromkosten.
Autarke Stromversorgung ohne Netzanschluss. Mit Photovoltaik, Batteriespeicher und oft Notstromaggregat. Für abgelegene Gebäude oder als Backup. Erfordert genaue Auslegung und Lastmanagement.
Vorgefertigtes Element für Vorwandinstallation. Trägt WC oder Waschbecken und enthält Anschlüsse. Selbsttragende Konstruktion für Trockenbauwände. Mit Schallschutz und variabler Höheneinstellung.
Vertikaler Schacht für Ver- und Entsorgungsleitungen über mehrere Etagen. Brandschutz und Schallschutz beachten. Revisionsöffnungen für Wartung. Platzsparende Bündelung aller Installationen.
Selbstlernende Regelungssysteme für Heizung und Klima. Berücksichtigen Nutzerverhalten, Wetterprognose und Gebäudeeigenschaften. Optimieren Energieverbrauch automatisch. Bedienung per App möglich.
Lüftungskanal mit integrierter Wärmedämmung. Verhindert Kondensation und Wärmeverluste. Für Außen- und Kaltbereiche. Verschiedene Dämmstärken je nach Temperaturdifferenz. Auch schallgedämmt erhältlich.
Verhältnis von jährlich abgegebener Wärmemenge zu aufgenommener elektrischer Energie bei Wärmepumpen. Berücksichtigt alle Betriebszustände über das Jahr. JAZ > 4 gilt als sehr effizient.
Rechnerisch ermittelte Wärmemenge für Raumheizung pro Jahr. In kWh/(m²·a) angegeben. Abhängig von Dämmstandard und Kompaktheit. Neubau: 40-70 kWh/(m²·a), Passivhaus: unter 15 kWh/(m²·a).
Durchschnittlicher Wirkungsgrad einer Heizungsanlage über ein Jahr. Berücksichtigt alle Betriebszustände inkl. Teillast und Stillstand. Moderne Brennwertkessel: 95-98%, alte Kessel: 65-75%.
Gesamte Primärenergie für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Hilfsstrom pro Jahr. Berücksichtigt Energieträger über Primärenergiefaktoren. Hauptanforderungsgröße im GEG. Grenzwerte für Neubauten festgelegt.
Luftklappe mit mehreren parallel angeordneten Lamellen. Stufenlose Regulierung des Luftvolumenstroms. Handbetätigung oder motorisch. Für Absperrung oder Volumenstromregelung in Lüftungskanälen.
System zur Ableitung des sauren Kondensats aus Brennwertkesseln. Muss frostsicher verlegt werden. Bei größeren Anlagen ist eine Neutralisation erforderlich, bevor das Kondensat ins Abwasser geleitet wird.
RLT-Anlage mit allen vier thermodynamischen Luftbehandlungsfunktionen: Heizen, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten. Kann Temperatur und Luftfeuchtigkeit ganzjährig im gewünschten Bereich halten.
Technisches Gerät zur Übertragung der Verbrennungswärme auf das Heizungswasser. Moderne Kessel haben effiziente Wärmetauscher und hervorragende Wärmedämmung für minimale Verluste.
Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in einem Prozess. Sehr hohe Gesamteffizienz bis 90 %. Realisiert in BHKWs, von Mini-KWK für Einfamilienhäuser bis zu großen Heizkraftwerken.
Wärmeübertragung durch bewegte Luft. Warme Luft steigt auf, kalte sinkt ab. Hauptprinzip bei Heizkörpern. Kann zu Luftzirkulation und Staubaufwirbelung führen.
Siehe Wärmebrücke. Bereich mit erhöhtem Wärmedurchgang in der Gebäudehülle. Führt zu kalten Oberflächen, Kondensation und Schimmelgefahr. Typisch an Balkonen, Fensterlaibungen. Vermeidung durch durchgehende Dämmung.
Energie zur Raumkühlung und Klimatisierung. Erzeugung durch Kompressionskälte- maschinen oder Absorptionskälteanlagen. Speicherung in Eisspeichern möglich. Steigender Bedarf durch Klimawandel.
Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen zur Warmwasserbereitung oder Heizung. Erhöht Gesamteffizienz erheblich. Bei Supermärkten und Rechenzentren Standard. Reduziert Energiekosten und CO2-Emissionen.
Standard-Mischarmatur mit getrennten Anschlüssen für Kalt- und Warmwasser. Als Einhebel- oder Zweigriffarmatur. Mischt Wasser auf gewünschte Temperatur. Absperrventile in Zuleitungen empfohlen.
Heizeinsatz zum Nachrüsten offener Kamine. Geschlossene Brennkammer mit Sichtscheibe. Deutlich höherer Wirkungsgrad als offener Kamin. Mit Warmluftverteilung für Nachbarräume möglich.
Freistehender Ofen für Holz- oder Pelletfeuerung. Behagliche Strahlungswärme und Sichtfenster. Als Zusatzheizung oder raumluftunabhängig für Niedrigenergie- häuser. Strenge Emissionsgrenzwerte beachten.
Ventilator zum direkten Einbau in Lüftungskanäle. Für Druckerhöhung bei langen Kanalstrecken. Rund oder eckig passend zum Kanalsystem. Geräuscharme EC-Motoren mit Drehzahlregelung verfügbar.
System aus Lüftungskanälen zur Luftverteilung im Gebäude. Auslegung nach Volumenstrom und zulässiger Geschwindigkeit. Dichte Ausführung wichtig für Effizienz. Regelmäßige Reinigung erforderlich.
Innenfläche eines Lüftungskanals. Bestimmt bei gegebener Luftgeschwindigkeit den Volumenstrom. Runde Kanäle strömungsgünstiger als eckige. Dimensionierung nach DIN-Normen für optimale Druckverluste.
Gesamtheit aller Lüftungskanäle, Formstücke und Verbindungen. Material: verzinktes Blech, Edelstahl oder Kunststoff. Luftdichte Ausführung nach Dichtheitsklassen. Schall- und Wärmedämmung oft integriert.
Flächenheiz- und Kühlsystem aus dünnen Kunststoffrohren (3-5 mm). Für Wand-, Decken- oder Bodeninstallation. Sehr gleichmäßige Temperaturverteilung. Niedrige Vorlauftemperaturen, ideal für Wärmepumpen.
Kernelement in Einhebelmischern zur Steuerung von Wassermenge und -temperatur. Enthält Keramikscheiben für präzise Regelung. Austauschbar bei Verschleiß. Qualität bestimmt Lebensdauer der Armatur.
Spezifische Größen zur Bewertung energetischer Eigenschaften. Beispiele: U-Wert, Energiekennzahl, Primärenergiefaktor. Ermöglichen Vergleich und Bewertung verschiedener Systeme oder Gebäude.
Ventiltechnik mit Keramikdichtungen statt Gummi. Verschleißarm und langlebig. Kein Nachtropfen, präzise Regelung. Standard in hochwertigen Armaturen. Wartungsfrei über viele Jahre.
Steuerung für Mehrkesselanlagen. Schaltet Kessel nach Wärmebedarf zu oder ab. Optimiert Auslastung und vermeidet Takten. Führungskessel wechselt für gleichmäßige Betriebsstunden. Erhöht Effizienz und Lebensdauer.
Primärkreislauf zwischen Kessel und hydraulischer Weiche oder Verteiler. Hält Mindestumlauf und Rücklauftemperatur. Eigene Pumpe, oft kleiner Volumenstrom. Entkoppelt Erzeuger- von Verbraucherkreisen.
Entfernung von Ruß und Ablagerungen aus Heizkessel. Verbessert Wärmeübertragung und Effizienz. Bei Öl- und Festbrennstoffkesseln jährlich. Moderne Gaskessel meist wartungsarm. Teil der regelmäßigen Wartung.
Wassertemperatur im Heizkessel. Bei alten Kesseln konstant 70-90°C, bei modernen gleitend 30-75°C. Brennwertkessel arbeiten mit niedrigen Temperaturen für Kondensation. Überwachung durch Sicherheitstemperaturbegrenzer.
Verhältnis von abgegebener Wärmeleistung zu zugeführter Brennstoffleistung. Feuerungstechnischer Wirkungsgrad ohne Bereitschaftsverluste. Brennwertkessel über 100% (bezogen auf Heizwert). Messung durch Schornsteinfeger.
kWh - Einheit für Energiemenge. 1 kWh = 1000 Watt über eine Stunde. Abrechnungseinheit für Strom, Gas und Fernwärme. Umrechnung: 1 m³ Erdgas ≈ 10 kWh, 1 l Heizöl ≈ 10 kWh.
Kompakter Ventilator für Bad, WC oder Abstellräume. Wand- oder Deckenmontage. Mit Nachlauf, Feuchtesensor oder Bewegungsmelder. Förderleistung 50-150 m³/h. Geräuscharme Modelle unter 25 dB(A).
Gesamtbilanz der Treibhausgasemissionen. Berücksichtigt CO2 und andere klimawirksame Gase. Für Gebäude: Bau, Betrieb und Rückbau. Ziel: Klimaneutralität durch Reduzierung und Kompensation.
Bakterien, die sich in warmem Wasser (25 – 45 °C) vermehren und Legionärskrankheit verursachen können. Prävention durch Warmwassertemperatur > 60 °C und regelmäßige thermische Desinfektion. Prüfpflicht für größere Anlagen.
Gibt an, wie oft pro Stunde das gesamte Raumluftvolumen ausgetauscht wird. Richtwerte: Wohnräume 0,5 – 1/h, Büros 2 – 4/h, Küchen 10 – 20/h. Wichtig für Luftqualität und Energieeffizienz.
System zur kontrollierten Be- und Entlüftung von Räumen. Mit oder ohne Wärmerückgewinnung. Sorgt für hygienische Luftverhältnisse und verhindert Schimmelbildung durch zu hohe Luftfeuchtigkeit.
Sensor zur Messung des Restsauerstoffs im Abgas. Ermöglicht optimale Verbrennungsregelung. Reduziert Emissionen und erhöht Effizienz. In modernen Brennern Standard. Regelmäßige Reinigung wichtig.
Luftgitter mit verstellbaren Lamellen zur Luftlenkung. Horizontale und/oder vertikale Lamellen. Manuelle oder motorische Verstellung. Für präzise Luftstromausrichtung in Räumen.
Zeitlicher Verlauf des Energiebedarfs. Zeigt Lastspitzen und Grundlast. Basis für Anlagendimensionierung und Optimierung. Bei Strom viertelstündliche Erfassung für Lastmanagement.
Steuerung des Energiebezugs zur Vermeidung von Lastspitzen. Reduziert Leistungspreise und Netzausbau. Verschiebung von Lasten in Schwachlastzeiten. Wichtig für E-Mobilität und Wärmepumpen.
Armatur zum Mischen von kaltem und warmem Wasser. Als Einhebel- oder Zweigriffarmatur erhältlich. Moderne Varianten mit Eco-Funktion begrenzen Durchfluss und Temperatur zur Energieeinsparung.
Stufenlose Anpassung der Brennerleistung an den Wärmebedarf. Moderne Brenner modulieren zwischen 20 – 100 % Leistung. Erhöht Effizienz und Lebensdauer durch weniger Brennerstarts.
Magnetabscheider für Heizungswasser. Entfernt Eisenoxidpartikel (Magnetit) aus dem Kreislauf. Verhindert Ablagerungen in Wärmeerzeugern und Pumpen. Reinigung ohne Anlagenabschaltung möglich.
Elektrisch gesteuertes Ventil für automatische Absperrung. In Sicherheits- einrichtungen und Bewässerungssystemen. Stromlos geschlossen oder offen. Schnelle Schaltzeiten, wartungsarm.
Gemeinsame Abrechnung von Heizung, Wasser und teilweise Strom. Vereinfacht Verwaltung in Mehrfamilienhäusern. Transparente Kostenverteilung nach Verbrauch. Digitale Erfassung per Funk.
Separate Temperaturregelung für verschiedene Gebäudebereiche. Berücksichtigt unterschiedliche Nutzung und Lastprofile. Energieeffizient durch bedarfsgerechte Klimatisierung. Zonenklappen oder variable Volumenströme.
Ventil mit elastischer Membrane als Dichtelement. Für aggressive Medien geeignet. Totraumfrei und hygienisch. In Dosieranlagen und Wassertechnik. Hand- oder pneumatisch betätigt.
Planung der Energiemessung in Gebäuden. Festlegung von Zählpunkten und Messgrößen. Grundlage für Monitoring und Abrechnung. Wichtig für Betriebsoptimierung und Erfolgskontrollen.
Reduzierung der Raumtemperatur während der Nachtstunden um 3 – 5 °C. Spart Energie ohne Komfortverlust. Bei gut gedämmten Gebäuden weniger effektiv als bei Altbauten.
Heizsystem mit Vorlauftemperaturen unter 60 °C. Voraussetzung für effizienten Betrieb von Brennwertkesseln und Wärmepumpen. Benötigt größere Heizflächen als Hochtemperatursysteme.
Ressourcenschonende Wirtschaftsweise für zukünftige Generationen. Im Bauwesen: energieeffiziente Gebäude, umweltfreundliche Materialien, lange Nutzungsdauer. Zertifizierung durch DGNB, LEED oder BREEAM.
Heizregister nach der Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen. Erwärmt Zuluft auf gewünschte Temperatur. Warmwasser- oder Elektroausführung. Leistung variabel nach Außentemperatur.
Zusätzliche Kühlung der Zuluft nach zentraler Aufbereitung. Dezentral in einzelnen Räumen oder Zonen. Ermöglicht individuelle Temperaturregelung. Als Kühldecke oder Umluftkühlgerät.
Zeitverzögertes Ausschalten von Ventilatoren. Nach Verlassen des Raums oder Ausschalten des Lichts. Entfernt Restfeuchte und Gerüche. Einstellbare Nachlaufzeit 5-30 Minuten.
Öffnung für Luftnachströmung bei Abluftanlagen. In Türen oder Wänden zwischen Räumen. Größe nach Luftvolumenstrom. Schallgedämmte Ausführungen für Lärmschutz zwischen Räumen.
Wärmeversorgung mehrerer Gebäude aus zentraler Erzeugung. Kleinräumiger als Fernwärme. Oft mit BHKW oder Biomassekessel. Kurze Leitungswege reduzieren Verluste. Ideal für Quartierslösungen.
Leitungsnetz zur Wärmeverteilung im Quartier. Vor- und Rücklaufleitungen erdverlegt mit Dämmung. Übergabestationen in Gebäuden. Zentrale Erzeugung effizienter als Einzelheizungen.
Elektrische Installation in Bädern und Feuchträumen. Schutzbereiche nach DIN VDE 0100-701. IP-Schutzarten für Leuchten und Geräte. Schutzmaßnahmen wie FI-Schalter vorgeschrieben.
Maximale Dauerleistung eines Wärmeerzeugers unter Normbedingungen. Angabe in kW auf Typenschild. Grundlage für Anlagenauslegung. Bei modulierenden Geräten als Leistungsbereich angegeben.
Auslegungsvolumenstrom einer Lüftungsanlage. Maximale Luftmenge bei Nennbetrieb. Basis für Komponentenauswahl. Tatsächlicher Betrieb oft mit reduziertem Volumenstrom.
Siehe Nennleistung. Wärmeleistung eines Heizkessels bei Dauerbetrieb. Vom Hersteller garantierter Wert. Messung nach DIN-Normen. Abweichung im realen Betrieb durch Verschmutzung möglich.
Wirkungsgrad bei Nennleistung unter Prüfbedingungen. Höchstwert im optimalen Betriebspunkt. Real oft niedriger durch Teillast und Verluste. Angabe auf Typenschild und in technischen Daten.
Verbindung zum öffentlichen Versorgungsnetz für Strom, Gas oder Wärme. Technische Anschlussbedingungen vom Netzbetreiber. Bei Einspeisung (PV, BHKW) besondere Anforderungen und Zählerkonzepte.
Einspeisung von Strom aus dezentralen Erzeugern ins öffentliche Netz. Bei PV-Anlagen und BHKW. Vergütung nach EEG oder Direktvermarktung. Technische Anforderungen für Netzstabilität.
Anlage zur pH-Wert-Anhebung von saurem Kondensat aus Brennwertkesseln. Mit Neutralisationsgranulat (Kalkstein, Magnesiumoxid). Ab 200 kW Leistung meist erforderlich. Granulatwechsel jährlich.
Spezialarmatur für drucklose Warmwasserspeicher (Untertischgeräte). Drei Anschlüsse: Kaltwasser, Warmwasser zu/vom Speicher. Verhindert Überdruck im Speicher. Erkennbar an drei Anschlussschläuchen.
Siehe Niedertemperatur. Heizsystem mit Vorlauftemperaturen unter 60°C. Voraussetzung für Brennwertnutzung und Wärmepumpen. Benötigt größere Heizflächen. Standard im Neubau.
Heizkörper mit großer Oberfläche für niedrige Vorlauftemperaturen. Mehrlagige Konvektoren oder Flächenheizkörper. Ermöglichen effizienten Betrieb von Wärmepumpen und Brennwertkesseln.
Spannungsebene bis 1000 V, üblich 230/400 V. Versorgung von Haushalten und Kleinverbrauchern. Einspeisung kleiner PV-Anlagen und Mini-BHKW. Verteilung über Niederspannungsnetz.
Gebäudestandard mit reduziertem Energiebedarf. Heizwärmebedarf max. 70 kWh/(m²·a). Erreicht durch gute Dämmung und dichte Gebäudehülle. Vorstufe zum Passivhaus. Förderung möglich.
Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf nahe Passivhausstandard. EU-Vorgabe für Neubauten ab 2021. Fast vollständige Deckung des geringen Bedarfs durch erneuerbare Energien.
Tiefste Außentemperatur für Heizlastberechnung. Standortabhängig nach DIN 12831. In Deutschland -10 bis -16°C. Basis für Auslegung der Heizungsanlage. Statistisch alle 20 Jahre.
Eingeschränkter Betrieb bei Störung oder Ausfall von Komponenten. Grundversorgung mit Wärme bleibt erhalten. Überbrückung bis zur Reparatur. Manuelle Steuerung oft möglich.
Gebäude mit ausgeglichener Jahresenergiebilanz. Erzeugt soviel Energie wie es verbraucht. Durch PV, Solarthermie und höchste Effizienz. Netzanschluss für Ausgleich bleibt bestehen.
Tatsächlich genutzte Energie für Raumwärme, Warmwasser oder Prozesse. Geringer als Endenergie durch Umwandlungs- und Verteilungsverluste. Verhältnis ist der Nutzungsgrad.
Verhältnis von Nutzenergie zu Endenergie über einen Zeitraum. Berücksichtigt alle Verluste inkl. Stillstand. Niedriger als Wirkungsgrad. Wichtige Kenngröße für reale Effizienz.
Temperatur von Wänden, Decken und Böden. Beeinflusst maßgeblich die thermische Behaglichkeit. Bei kalten Oberflächen muss die Lufttemperatur höher sein für gleiches Wohlbefinden.
Wärmetauscher zur Luftkühlung ohne direkten Kontakt mit Kühlmedium. Rippenrohr-Konstruktion für große Oberfläche. Kaltwasser oder Kältemittel als Kühlmedium. Kondensatableitung bei Taupunktunterschreitung.
Flächenheizung in Wänden, Decken oder Böden. Große Heizfläche ermöglicht niedrige Temperaturen. Angenehme Strahlungswärme ohne Luftbewegung. Ideal für Wärmepumpen und Allergiker.
Temperatur von Bauteilen wie Wänden oder Fenstern. Beeinflusst thermische Behaglichkeit. Zu niedrige Werte führen zu Kondensation und Unbehagen. Messung mit Infrarot-Thermometer möglich.
Ventileinsatz in Armaturen mit Dichtung und Spindel. Bei älteren Armaturen austauschbar zur Reparatur. Verschiedene Größen und Gewindearten. Moderne Armaturen meist mit Kartusche.
Sensor zur Erkennung geöffneter Fenster oder Türen. Stoppt Lüftungsanlage oder Klimatisierung bei Öffnung. Vermeidet Energieverschwendung. Magnetkontakt oder Funksensor. Integration in Gebäudeautomation.
Lebenszyklusanalyse von Produkten oder Gebäuden. Erfasst Umweltauswirkungen von Herstellung über Nutzung bis Entsorgung. Basis für nachhaltige Entscheidungen. Berücksichtigt graue Energie.
Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Wind, Wasser, Sonne, Biomasse. Verschiedene Zertifizierungen und Gütesiegel. Fördert Energiewende durch Nachfrage. Für Wärmepumpen besonders sinnvoll.
Brenner für Heizöl mit Zerstäubungsdüse und Zündeinrichtung. Gelb- oder Blaubrenner nach Verbrennungsprinzip. Moderne Geräte modulierend und schadstoffarm. Regelmäßige Wartung wichtig.
Filter in der Ölzuleitung zum Brenner. Schützt Düse und Pumpe vor Verunreinigungen. Sinterfilter oder Filzpatrone. Jährlicher Wechsel bei Wartung. Verschmutzung zeigt Tankprobleme an.
Elektrische Heizung für Heizöl vor der Düse. Verbessert Zerstäubung besonders bei kaltem Öl. Reduziert Rußbildung und erhöht Effizienz. Standard bei modernen Ölbrennern.
Wärmespeicher zwischen Wärmeerzeuger und Verbrauchern. Gleicht Differenzen zwischen Wärmeerzeugung und -bedarf aus. Besonders wichtig bei Holzheizungen, Wärmepumpen und Solaranlagen.
Energie in ihrer ursprünglichen Form (Kohle, Öl, Gas, Sonne, Wind). Wird durch Primärenergiefaktor bewertet. Erneuerbare haben Faktor nahe 0, fossile Brennstoffe etwa 1,1.
Phasenwechselmaterial für Latentwärmespeicher. Schmilzt bei definierter Temperatur und speichert dabei Energie. Verschiedene Schmelzpunkte verfügbar. Hohe Speicherdichte, kompakte Bauweise.
Gebäudestandard mit Heizwärmebedarf unter 15 kWh/(m²·a). Keine konventionelle Heizung nötig. Erreicht durch extreme Dämmung, Luftdichtheit und Wärmerück- gewinnung. Zertifizierung durch Passivhaus-Institut.
Lastspitze im Energiebezug. Bestimmt Leistungspreis bei Strom. Reduzierung durch Lastmanagement wirtschaftlich. Speicher oder Lastverschiebung kappen Peaks. Wichtig für Netzstabilität.
Heizkessel für Holzpellets mit automatischer Beschickung. Vollautomatischer Betrieb wie Gas/Ölheizung. Hoher Wirkungsgrad über 90%. Aschebehälter muss regelmäßig geleert werden. CO2-neutral.
Lagerraum oder -behälter für Holzpellets. Gewebesilos für flexible Aufstellung. Förderschnecke oder Saugsystem zum Kessel. Jahresvorrat möglich. Trocken und staubdicht erforderlich.
Siehe Strahlregler. Einsatz im Auslauf von Armaturen. Mischt Luft unter und formt weichen Wasserstrahl. Reduziert Spritzen und Wasserverbrauch. Regelmäßige Entkalkung nötig.
Direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Solarmodule mit Siliziumzellen auf Dach oder Freifläche. Eigenstromnutzung oder Netzeinspeisung. Lebensdauer über 25 Jahre.
Flachheizkörper aus gepressten Stahlplatten. Ein- bis dreilagig mit Konvektionsblechen. Hoher Strahlungsanteil, schnelle Reaktion. Standard im Wohnungsbau. Verschiedene Baugrößen und Anschlussarten.
Kompakter Wärmetauscher aus gestapelten Platten. Große Oberfläche bei kleinem Volumen. Für Luft-Luft oder Flüssig-Flüssig Wärmeübertragung. Hohe Effizienz, leichte Reinigung.
Gebäude, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Überschuss wird eingespeist oder für E-Mobilität genutzt. Kombination aus höchster Effizienz und großer PV-Anlage. Zukunftsstandard.
Feinstaubfilter F7 oder höher für Allergikerschutz. Hält Pollen und feine Staubpartikel zurück. In Lüftungsanlagen für beschwerdefreies Wohnen. Regelmäßiger Wechsel in Pollensaison wichtig.
Umwandlung von Überschussstrom in speicherbares Gas. Elektrolyse erzeugt Wasserstoff, optional Methanisierung. Speicherung im Gasnetz möglich. Sektorenkopplung für die Energiewende.
Nutzung von Überschussstrom zur Wärmeerzeugung. Elektroheizstäbe in Pufferspeichern oder Wärmepumpen. Flexibilisierung des Stromnetzes. Wirtschaftlich bei negativen Strompreisen.
Kunststoffrohr aus Polypropylen für Heizung und Sanitär. Temperaturbeständig bis 95°C. Sauerstoffdicht mit Aluminiumschicht. Schweißverbindung oder Steckfittings. Korrosionsfrei und langlebig.
Sensor zur Anwesenheitserkennung. Steuert Lüftung, Beleuchtung oder Heizung bedarfsgerecht. PIR- oder Radartechnik. Energieeinsparung durch automatische Abschaltung bei Abwesenheit.
Rohrverbindung durch mechanisches Verpressen. Schnelle, sichere Montage ohne Löten oder Schweißen. Für Kupfer, Edelstahl, Verbundrohr. Spezielle Presszange erforderlich. Dauerhaft dicht.
Energie in ursprünglicher Form vor Umwandlung. Fossile Brennstoffe, Kernenergie, erneuerbare Quellen. Primärenergiefaktor bewertet Umweltauswirkung. Wichtig für Energieausweis.
Gesamtenergie inklusive Vorketten für Gebäudebetrieb. Berücksichtigt Gewinnung, Umwandlung und Transport. Hauptkriterium im GEG. Grenzwerte für Neubauten und Sanierungen.
Verhältnis von Primär- zu Endenergie. Holz: 0,2; Gas: 1,1; Strom: 1,8. Je kleiner, desto umweltfreundlicher. Entscheidend für Primärenergiebedarf im Energieausweis.
Stetige Regelung proportional zur Regelabweichung. Je größer die Differenz zum Sollwert, desto stärker die Stellgröße. Vermeidet Über- und Unterschwingen. Standard bei modernen Heizungsregelungen.
Wärme für gewerbliche oder industrielle Prozesse. Oft höhere Temperaturen als Raumwärme. Großes Potenzial für Abwärmenutzung. BHKW oder Dampfkessel als Erzeuger.
Wärmespeicher zwischen Erzeuger und Verbraucher. Gleicht Lastschwankungen aus, reduziert Taktung. Besonders wichtig bei Holzheizungen, Wärmepumpen und Solaranlagen. Schichtenspeicher für optimale Temperaturverteilung.
Grafische Darstellung von Förderhöhe zu Volumenstrom einer Pumpe. Schnittpunkt mit Anlagenkennlinie ergibt Betriebspunkt. Wichtig für Pumpenauswahl und hydraulischen Abgleich.
Natürliche Lüftung durch gegenüberliegende Fenster. Effektivste Form der Fensterlüftung mit hohem Luftwechsel. Im Sommer zur Nachtauskühlung geeignet.
Umgebungsenergie für Wärmepumpen aus Luft, Erdreich oder Grundwasser. Kostenlos und erneuerbar. Temperatur und Verfügbarkeit bestimmen Effizienz. Erdwärme und Grundwasser konstanter als Luft.
Lüftungsprinzip mit bodennaher Luftzufuhr. Kühle Zuluft "quillt" langsam in den Raum. Thermik transportiert Schadstoffe nach oben zur Abluft. Zugfrei und energieeffizient. Ideal für hohe Räume.
Siehe Quelllüftung. Zuluft mit sehr niedriger Geschwindigkeit (< 0,2 m/s). Bildet Frischluftsee am Boden. Besonders hygienisch durch Verdrängung verbrauchter Luft. Für Reinräume und OP-Säle.
Natürliche Durchlüftung über gegenüberliegende Fenster. Effektivste Form der Fensterlüftung. Kurze Lüftungszeiten, hoher Luftwechsel. Im Sommer nachts zur Gebäudekühlung.
Tangentialventilator mit walzenförmigem Laufrad. Luft tritt quer zur Achse ein und aus. Gleichmäßiger Luftstrom über große Breite. In Klimageräten und Luftschleiern verwendet.
Rohrverbindung durch Zusammenpressen eines Dichtrings. Für Kupfer- und Kunststoffrohre. Einfache Montage ohne Spezialwerkzeug. Lösbare Verbindung für Wartungsarbeiten.
Raumlufttechnische Anlage zur mechanischen Lüftung und Klimatisierung. Umfasst Ventilatoren, Filter, Wärmetauscher und Regelung. Zentrale oder dezentrale Ausführung möglich.
Sicherheitsarmatur, die das Rückfließen von verunreinigtem Wasser ins Trinkwassernetz verhindert. Gesetzlich vorgeschrieben bei bestimmten Anschlüssen wie Gardenschläuchen oder Heizungsfüllanschlüssen.
Klassischer Gliederheizkörper aus Gusseisen oder Stahl. Hohe Wärmespeicherung, träge Regelung. Robust und langlebig. In Altbauten oft noch vorhanden. Modernisierung durch Thermostatventile möglich.
Ventilator mit radial austretendem Luftstrom. Hohe Druckerhöhung möglich. Für lange Kanalstrecken und hohe Widerstände. Rückwärts gekrümmte Schaufeln für hohen Wirkungsgrad. In RLT-Zentralen verwendet.
Große Kopfbrause für Regenschauer-Effekt. Durchmesser 20-60 cm. Gleichmäßige Wasserverteilung über viele kleine Düsen. Wellness-Feeling im eigenen Bad. Decken- oder Wandmontage möglich.
Dezentrales Gerät zur Raumklimatisierung. Mobile oder fest installierte Ausführung. Kühlung, teilweise auch Heizung. Split-Geräte effizienter als Monoblock. Für einzelne Räume ohne zentrale Klimaanlage.
RLT - Gesamtheit aller Anlagen zur Luftbehandlung in Gebäuden. Lüftung, Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung. Zentrale oder dezentrale Systeme. Sichert Luftqualität und thermische Behaglichkeit.
Heizungsregelung nach Raumtemperatur statt Außentemperatur. Referenzraum mit Raumthermostat. Berücksichtigt interne Wärmegewinne. Genauer aber träger als reine Außentemperaturregelung.
Thermostat zur Regelung der Raumtemperatur. Mechanisch oder elektronisch. Programmierbare Versionen mit Zeitprogrammen. Funk- oder kabelgebunden. Energieeinsparung durch bedarfsgerechte Temperierung.
Wärmeenergie zur Beheizung von Innenräumen. Größter Anteil am Gebäude- energieverbrauch (60-80%). Reduzierung durch Dämmung und effiziente Heizsysteme. Zieltemperatur 20-22°C.
Energie zum Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz. Positive oder negative Regelleistung. BHKW und große Wärmepumpen können teilnehmen. Zusätzliche Erlöse durch Bereitstellung möglich.
Verstellbare Klappe zur Volumenstromregelung in Lüftungskanälen. Hand- oder motorisch betätigt. Stufenlose Einstellung des Luftstroms. Für Zonierung und hydraulischen Abgleich.
Geschlossener Wirkungskreis einer Regelung. Istwert-Erfassung, Vergleich mit Sollwert, Stellgrößenbildung, Stellglied. Kontinuierliche Anpassung an Sollvorgaben. Basis jeder automatischen Regelung.
Erneuerbar, nachwachsend. Energiequellen, die sich natürlich erneuern: Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie. Basis für nachhaltige Energieversorgung. Gesetzlich gefördert.
Wärmespeichermasse in Lüftungsgeräten. Wird abwechselnd von Zu- und Abluft durchströmt. Speichert Wärme und gibt sie wieder ab. Kompakte Bauweise für dezentrale Lüftung. Wirkungsgrade bis 90%.
Wärmerückgewinnung ohne Speicherung. Direkter Wärmeaustausch zwischen Zu- und Abluft über Wärmetauscher. Kontinuierlicher Prozess. Standard in zentralen Lüftungsanlagen.
Nicht genutzte Wärme aus Prozessen oder Anlagen. Potenzial für Wärmerückgewinnung. In Industrie oft hochwertig. Nutzung reduziert Primärenergiebedarf erheblich.
Zugang für Wartung und Reinigung von Installationen. In Schächten, Kanälen und Rohrleitungen. Verschließbar und dicht. Größe nach Zugänglichkeitsanforderungen. Regelmäßige Kontrolle wichtig.
System zur sicheren Montage von Rohrleitungen. Schellen, Konsolen, Schienen. Mit Schallschutzeinlagen gegen Körperschall. Abstände nach Rohrmaterial und Dimension. Fest- und Lospunkte beachten.
Belüftungsventil für Abwasserleitungen ohne Dachdurchführung. Verhindert Unterdruck und Geruchsverschluss-Absaugung. Einbau über höchstem Ablauf. Wartungsfrei mit Membrane. Alternative zur Lüftung über Dach.
Abdichtung von Rohren durch Wände oder Decken. Brand-, Schall- und Wasserschutz beachten. Kernbohrung mit Dichtmanschette oder Mauerkragen. Bei Brandwänden mit zugelassenen Abschottungen.
Wärmedämmung von Rohrleitungen gegen Energieverluste oder Kondensation. EnEV-konforme Dämmstärken vorgeschrieben. Mineralwolle oder Kautschuk. Bei Kaltwasser gegen Erwärmung und Kondensat.
Gesamtheit aller Rohre, Formstücke und Armaturen einer Installation. Material nach Anwendung: Kupfer, Edelstahl, Kunststoff. Systemkompatibilität wichtig. Planung nach DIN-Normen für Hygiene und Sicherheit.
Siehe Rohrventilator. Axialer Ventilator zum direkten Einbau in Rohrleitungen. Für Entlüftung von Bädern oder Verstärkung in langen Kanalstrecken. Einfache Montage, verschiedene Durchmesser.
System von Vor- und Rücklaufleitungen in Heizungsanlagen. Verbindet Wärmeerzeuger mit Heizflächen. Verschiedene Systeme: Einrohr, Zweirohr, Tichelmann. Dimensionierung für gleichmäßige Versorgung.
Befestigungselement für Rohrleitungen. Mit Gummieinlage zur Schallschutz. Ein- oder zweischraubig. Abstände nach Rohrdurchmesser und Material. Unterscheidung zwischen Fest- und Gleitschellen.
Ventilator für direkten Einbau in Lüftungsrohre. Axiale oder diagonale Bauweise. Verstärkt Luftstrom bei langen Leitungen. Mit Timer oder Sensorsteuerung. Wartungsarm und leise.
Fitting zum Verbinden von Rohren. Muffen, Verschraubungen, Press- oder Steckverbindungen. Material und Ausführung nach Rohrsystem. Dauerhafte Dichtheit bei thermischen Bewegungen.
Vakuum-Röhrenkollektor für Solarthermie. Höherer Wirkungsgrad als Flachkollektoren. Geringe Wärmeverluste durch Vakuumisolierung. Auch bei diffusem Licht und niedrigen Temperaturen effizient.
Rotierendes Wärmerad zwischen Zu- und Abluft. Hohe Wärmerückgewinnung bis 85%. Optional mit Sorptionsbeschichtung für Feuchterückgewinnung. Kompakte Bauweise für große Luftmengen.
Sicherheitsarmatur gegen Rückfließen von Wasser. Schützt Trinkwasser vor Verunreinigung. Verschiedene Bauarten nach Gefährdungsklasse. Prüfpflichtig, jährliche Wartung erforderlich.
Nutzung von Abwärme oder anderen Energieverlusten. In Lüftungsanlagen als Wärmerückgewinnung Standard. Auch aus Abwasser oder Kälteanlagen. Reduziert Primärenergiebedarf erheblich.
Erhöhung der Rücklauftemperatur zum Kesselschutz. Verhindert Kondensation bei Niedertemperaturkesseln. Über Beimischung von Vorlaufwasser. Bei Brennwertkesseln nicht erforderlich/erwünscht.
Temperatur des Heizwassers nach Durchlauf durch Heizkörper. Je niedriger, desto besser für Brennwertnutzung. Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf typisch 10-20 K. Blau gekennzeichnet.
Klappe, die Luftstrom nur in eine Richtung zulässt. Verhindert Rückströmung bei ausgeschalteter Lüftung. Federbelastet oder schwerkraftbetätigt. Wichtig bei Einzelraumlüftern gegen Kaltlufteinfall.
Ventil, das Durchfluss nur in eine Richtung erlaubt. Federbelastet oder mit Klappe. In Pumpendruckleitungen und als Rückflussverhinderer. Verschiedene Bauarten für horizontalen oder vertikalen Einbau.
Sicherung gegen Rückstau aus der Kanalisation. Schützt tiefliegende Räume vor Überflutung. Automatischer Verschluss bei Rückstau. Regelmäßige Wartung und Funktionsprüfung erforderlich.
Umwandlung gespeicherter Energie zurück in Strom. Bei Power-to-Gas über Gaskraftwerke. Bei Pumpspeichern durch Turbinen. Wirkungsgrad- verluste beachten. Wichtig für Energiespeicherkonzepte.
Siehe Wärmerückgewinnungsgrad. Verhältnis der zurückgewonnenen zur theoretisch möglichen Wärmemenge. In Prozent angegeben. Je höher, desto effizienter die Wärmerückgewinnung.
Maß für Rußgehalt im Abgas von Ölfeuerungen. Skala 0-9, gemessen mit Rußpumpe. Grenzwert Stufe 1. Hohe Werte zeigen schlechte Verbrennung. Einstellung durch Schornsteinfeger.
Siehe „Geruchsverschluss“. Wassergefüllte Rohrverbindung, die das Aufsteigen von Kanalgasen verhindert.
Individueller Stufenplan für energetische Gebäudesanierung. Zeigt sinnvolle Reihenfolge und Kombinationen von Maßnahmen. Berücksichtigt Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten. BAFA-geförderte Energieberatung.
Kunststoff für Badewannen und Duschwannen. Warm, leicht, formstabil. Durchgefärbt, kleine Kratzer auspolierbar. Günstigere Alternative zu Stahl-Email. Verschiedene Farben möglich.
Gebrannter Ton mit Glasur für WCs, Waschbecken, Bidets. Hygienisch, langlebig, chemikalienbeständig. Weiß Standard, Farben möglich. Spezialglasuren mit Lotuseffekt verfügbar.
Vorgefertigte Installationseinheit für Sanitärräume. Komplett mit Rohrleitungen und Anschlüssen. Werksseitige Qualitätskontrolle. Schnelle Montage, ideal für Systembau.
Dauerelastische Fugendichtmasse für Nassräume. Pilzhemmend ausgerüstet gegen Schimmel. Für Anschlussfugen an Wannen, Duschen, Waschbecken. Regelmäßige Erneuerung bei Verfärbung oder Rissen.
Anschluss für Saugschlauch bei Schwimmbädern oder Reinigungsarbeiten. Mit Absperrhahn und Rückschlagventil. Verhindert Verunreinigung des Trinkwassers. Nach DIN EN 1717 ausführen.
Gebläse zur Erzeugung von Unterdruck im Feuerraum. Bei atmosphärischen Kesseln für stabilen Schornsteinzug. Drehzahlgeregelt nach Brennerleistung. Erhöht Betriebssicherheit bei ungünstigen Schornsteinverhältnissen.
Einbau in Lüftungskanäle zur Geräuschreduzierung. Kulissenschalldämpfer mit absorbierenden Einbauten. Verhindert Schallübertragung zwischen Räumen. Dämpfung frequenzabhängig dimensioniert.
Maßnahmen zur Reduzierung von Installations-Geräuschen. Schallgedämmte Rohre, entkoppelte Befestigung, Vorwandinstallation. DIN 4109 gibt Grenzwerte vor. Wichtig für Wohnqualität.
Schallabsorbierende Verkleidung für Ventilatoren oder Kompressoren. Reduziert Schallabstrahlung erheblich. Mit Lüftungsöffnungen zur Wärmeabfuhr. Wartungsklappen für Zugänglichkeit.
Pufferspeicher mit optimierter Temperaturschichtung. Warmes Wasser oben, kaltes unten. Einschichtungsrohre verhindern Verwirbelung. Höhere Effizienz durch nutzbare Temperaturzonen.
Spezieller Schichtenspeicher mit externem Plattenwärmetauscher. Frischwasserprinzip für hygienische Warmwasserbereitung. Kein stehendes Warmwasser, daher Legionellenschutz. Kompakte Bauweise.
Siehe Quelllüftung. Lüftungsprinzip mit Temperaturschichtung im Raum. Kühle Zuluft bildet Frischluftschicht in Aufenthaltszone. Warme, belastete Luft steigt nach oben. Energieeffizient und zugfrei.
Brause mit flexiblem Anschlussschlauch. Für Küchenarmaturen oder als Bidétfunktion. Ausziehbar oder seitlich montiert. Praktisch für gezielte Reinigung. Mit Rückzugsfeder oder Gewicht.
Länglicher Luftauslass für gleichmäßige Luftverteilung. Ein- oder mehrschlitzig. Hohe Induktion für gute Durchmischung. Oft in abgehängten Decken. Verschiedene Ausblasmuster einstellbar.
Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger für hoheitliche Aufgaben. Führt Abgasmessungen, Feuerstättenschau und Kehrtätigkeiten durch. Freie Wahl für Kehr- und Überprüfungsarbeiten möglich.
Brause mit breitem Wasserauslass für Wasserfalleffekt. Wellness-Element in modernen Duschen. Hoher Wasserdurchfluss. Als Kopf- oder Seitenbrause. Verschiedene Breiten und Designs.
Drehbarer Auslauf bei Armaturen. Für Doppelspülen oder flexiblen Arbeitsbereich. Schwenkbereich oft einschränkbar. Dichtung im Drehbereich wartungsbedürftig. Standard bei Küchenarmaturen.
Verstellbare Luftleitbleche in Lüftungsgittern. Ermöglichen individuelle Ausrichtung des Luftstroms. Horizontal und/oder vertikal schwenkbar. Vermeiden direkte Anströmung von Personen.
Veraltetes Heizsystem ohne Umwälzpumpe. Zirkulation durch Dichteunterschiede von warmem und kaltem Wasser. Träge Regelung, große Rohrdurchmesser nötig. Modernisierung mit Pumpe erhöht Effizienz erheblich.
Körperbrause in Duschpaneelen oder Wellness-Duschen. Mehrere Düsen in verschiedenen Höhen. Massageeffekt durch gezielten Wasserstrahl. Einstellbare Strahlrichtung. Hoher Wasserverbrauch.
Verbindung der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität. Nutzung von erneuerbarem Strom für Heizung (Wärmepumpe) und Verkehr (E-Mobilität). Zentral für erfolgreiche Energiewende. Erhöht Flexibilität.
Eigenständige Energieversorgung ohne Netzbezug. Durch PV, Windkraft, Batteriespeicher. Vollständige Autarkie schwierig und teuer. Teilweise Selbstversorgung wirtschaftlich sinnvoll.
Siehe Infrarot-Armatur. Berührungslose Armatur mit elektronischer Steuerung. Infrarot- oder Radarsensor. Hygienisch und wassersparend. Temperatur voreinstellbar. Strom- oder Batteriebetrieb.
Automatische Regelung nach Messwerten. CO2-, Feuchte-, Temperatur- oder Präsenzsensoren. Bedarfsgerechter Betrieb spart Energie. Kombinationen für optimale Raumluftqualität.
Kombination aus Sicherheitsventil, Manometer und Entlüfter. Kompakte Baugruppe für Heizkessel. Erfüllt alle sicherheitstechnischen Anforderungen. Einfache Montage, übersichtliche Anordnung.
STB - Schutzeinrichtung gegen Überhitzung. Schaltet bei Überschreitung der Maximaltemperatur ab. Manueller Reset erforderlich. Vorgeschrieben für Heizkessel. Einstellung meist bei 100-110°C.
Überdruckventil zum Schutz der Heizungsanlage. Öffnet bei Überschreitung des Ansprechdrucks (meist 3 bar). Ablauf ins Freie oder Auffangbehälter. Regelmäßige Funktionsprüfung durch Anheben.
Siehe Geruchsverschluss. S-förmiges Rohrstück mit Wasserfüllung. Verhindert Gasaustritt aus Kanalisation. Verschiedene Bauformen: Röhren-, Flaschen-, Tassensiphon. Reinigungsöffnung vorhanden.
Intelligentes Stromnetz mit bidirektionaler Kommunikation. Optimiert Erzeugung, Verteilung und Verbrauch. Ermöglicht Integration dezentraler Erzeuger und Lastmanagement. Basis für Energiewende.
Vernetztes Zuhause mit automatisierter Steuerung. Integration von Heizung, Licht, Sicherheit. Bedienung per App oder Sprachsteuerung. Energieeinsparung durch intelligente Regelung.
Intelligenter Stromzähler mit Kommunikationsschnittstelle. Erfasst Verbrauch in Echtzeit. Ermöglicht variable Tarife und Lastmanagement. Pflicht für Großverbraucher, optional für Haushalte.
Heizleiste entlang der Wände in Bodennähe. Erwärmt Wände und verhindert Kondensation. Gleichmäßige Wärmeverteilung ohne sichtbare Heizkörper. Ideal bei Fußbodenheizung als Ergänzung.
Oberbegriff für Systeme zur Sonnenenergienutzung. Solarthermie für Wärme, Photovoltaik für Strom. Auf Dach oder Freifläche montiert. Umweltfreundlich, wartungsarm, lange Lebensdauer.
Gewonnene Energie aus Solaranlagen pro Jahr. Bei PV in kWh, bei Solarthermie in kWh Wärme. Abhängig von Standort, Ausrichtung, Verschattung. Monitoring zur Ertragssicherung wichtig.
Strahlungsleistung der Sonne außerhalb der Atmosphäre: 1367 W/m². Am Boden durch Atmosphäre reduziert auf max. 1000 W/m². Basis für Auslegung von Solaranlagen.
Steuerung für Solarthermieanlagen. Vergleicht Kollektor- und Speichertemperatur. Schaltet Pumpe bei Wärmegewinn ein. Überwachung von Betriebszuständen und Erträgen. Frostschutzfunktion integriert.
Warmwasserspeicher für Solaranlagen. Größere Volumina (300-1000 l) für Überbrückung sonnenarmer Tage. Zwei Wärmetauscher für Solar und Nachheizung. Gute Dämmung gegen Wärmeverluste wichtig.
Nutzung der Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung. Kollektoren erwärmen Solarflüssigkeit, Wärmetauscher überträgt auf Speicher. Für Warmwasser und Heizungsunterstützung. Deckungsgrade 60% (WW) bis 30% (Heizung).
Einstellelement für Wunschtemperatur oder Luftqualität. Als Drehknopf, Schieberegler oder digital. Gibt Führungsgröße an Regelung. In Raumthermostaten oder zentralen Bedienelementen.
Änderung der Zieltemperatur in Heizungsregelungen. Manuell oder automatisch nach Zeitprogramm. Nachtabsenkung als häufigste Form. Energieeinsparung durch bedarfsgerechte Temperierung.
Umgehung der Wärmerückgewinnung im Sommer. Verhindert unerwünschte Aufheizung der Zuluft. Automatisch temperaturgesteuert. Ermöglicht Nachtauskühlung des Gebäudes. Standard bei WRG-Anlagen.
Betriebsart nur für Warmwasserbereitung. Heizkreise abgeschaltet, Pumpen aus. Automatische Umschaltung nach Außentemperatur. Spart Energie durch Vermeidung unnötiger Bereitschaftsverluste.
Auftreffende Solarstrahlung auf eine Fläche. Global-, Direkt- und Diffusstrahlung. In Deutschland 900-1200 kWh/m²a. Basis für Ertragsprognose von Solaranlagen. Standortabhängige Unterschiede.
Bauteil zur Umwandlung von Sonnenstrahlung in Wärme. Flach- oder Röhrenkollektoren. Absorber nimmt Strahlung auf, Wärmeträger transportiert Energie. Wirkungsgrade 60-80%. Südausrichtung optimal.
Pumpe zwischen Wärmeerzeuger und Speicher. Lädt Warmwasserspeicher mit hoher Leistung auf. Taktet mit Brenner. Rückschlagventil verhindert Schwerkraftzirkulation. Hocheffizienzpumpen sparen Strom.
Wärmeverlust aus Speichern trotz Dämmung. Bereitschaftsverlust in kWh/24h angegeben. Moderne Speicher unter 2 kWh/Tag. Minimierung durch gute Dämmung und niedrige Speichertemperaturen.
Badezimmerschrank mit Spiegeltüren. Stauraum hinter Spiegel. Oft mit integrierter Beleuchtung und Steckdosen. Verschiedene Breiten passend zum Waschtisch. Aufputz oder Unterputzmontage.
Höchster kurzzeitiger Leistungsbedarf. Bei Heizung an kältesten Tagen. Bestimmt Anlagendimensionierung. Abdeckung durch Zusatzerzeuger oder Speicher möglich. Lastmanagement reduziert Spitzen.
Klimaanlage mit getrenntem Innen- und Außengerät. Leise im Innenraum, da Kompressor außen. Höhere Effizienz als Monoblock. Kältemittelleitung verbindet beide Teile. Auch als Heizung nutzbar.
Wasserbehälter für WC-Spülung. Aufputz, Unterputz oder in Vorwand. 6-9 Liter Inhalt, Spartaste 3 Liter. Füll- und Ablaufventil als Verschleißteile. Geräuscharme Ausführungen verfügbar.
Siehe Küchenmischer. Armatur für Küchenspüle mit hohem, schwenkbarem Auslauf. Verschiedene Funktionen: Brause, gefiltertes Wasser. Bedienung auch mit fettigen Händen. Designvielfalt groß.
Freistehende Armatur für Badewannen oder Waschtische. Bodenmontage mit verdeckten Anschlüssen. Designelement im modernen Bad. Höhere Installation aufwand als Wandarmaturen.
Stromverbrauch von Geräten im Bereitschaftsmodus. Bei Heizungsregelungen, Pumpen, elektronischen Thermostaten. Summiert sich auf 50-100 €/Jahr. Reduzierung durch Abschaltung oder effiziente Geräte.
Säule zur Befestigung von Waschbecken ohne Wandkontakt. Verdeckt Anschlüsse und Siphon. Aus Keramik passend zum Becken. Alternative zur Wandmontage bei problematischen Wänden.
Vierkant-Werkzeug für Absperrventile ohne festen Griff. Universell verwendbar. Verhindert unbefugtes Betätigen. In verschiedenen Größen für unterschiedliche Ventile. Gehört zur Grundausstattung.
Motor für Klappen und Ventile in RLT-Anlagen. Elektrisch oder pneumatisch. Stufenlos regelbar oder Auf/Zu. Rückmeldung der Position an Regelung. Federkraft für definierte Notstellung.
Antrieb für Mischventile und Klappen. Langsam laufend für präzise Regelung. 3-Punkt oder stetig ansteuerbar. Mit Handverstellung für Notbetrieb. Endlagenschalter schützen vor Überlastung.
Zentrale Elektronik für Lüftungsanlagen. Verarbeitet Sensorsignale und steuert Komponenten. Zeitprogramme und Betriebsarten wählbar. Display für Bedienung und Störungsanzeige.
Gewindestangen zur WC/Waschbecken-Befestigung. Verbinden Sanitärobjekt mit Wand oder Vorwandinstallation. Längenverstellbar für verschiedene Wandstärken. Mit Unterlegscheiben und Muttern. Schallgedämmt ausführbar.
System zur Weitergabe von Heizungsstörungen. Lokale Anzeige und Fernalarmierung möglich. Per SMS, E-Mail oder an Leitstelle. Verhindert Frostschäden bei unbemerkten Ausfällen.
Einsatz im Armaturenauslauf. Formt gleichmäßigen, spritzfreien Wasserstrahl. Luftbeimischung spart Wasser. Als Sieb gegen Schmutz. Regelmäßiges Entkalken erhält Funktion.
Ventil zur Durchflusseinstellung ganzer Heizstränge. Ermöglicht hydraulischen Abgleich auf Strangebene. Mit Messanschlüssen für Differenzdruckmessung. Plombierbar gegen Verstellung.
Siehe Kraft-Wärme-Kopplung. Gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme. In BHKW oder Brennstoffzellen. Gesamtwirkungsgrad bis 90%. Dezentrale Versorgung reduziert Netzverluste.
Verhältnis von erzeugtem Strom zu genutzter Wärme bei KWK. Je höher, desto mehr Strom pro Wärmeeinheit. Wichtig für Wirtschaftlichkeit. Mini-BHKW: 0,2-0,3, große Anlagen bis 0,8.
Zusammensetzung der Stromerzeugung nach Energieträgern. Deutschland: ca. 45% erneuerbar, Rest fossil/nuklear. Bestimmt CO2-Emissionen und Primärenergiefaktor. Ziel: 100% erneuerbar.
Siehe Batteriespeicher. System zur Zwischenspeicherung elektrischer Energie. Lithium-Ionen-Standard. Erhöht Eigenverbrauch von PV-Strom. Notstromfähige Systeme verfügbar. Förderung möglich.
Sensor zur Überwachung des Luftstroms. Meldet Ausfall oder Unterschreitung des Mindestvolumenstroms. Schutz vor Überhitzung bei Lufterhitzern. Verschiedene Messprinzipien verfügbar.
Hydraulische Trennung verschiedener Kreisläufe über Wärmetauscher. Bei unterschiedlichen Drücken, Medien oder Qualitäten. Fernwärme, Fußbodenheizung in Altbauten. Verhindert Vermischung und Korrosion.
Armatur mit automatischer Temperaturregelung. Hält die eingestellte Wassertemperatur konstant, auch bei Druckschwankungen. Verbrühschutz bei 38 °C. Ideal für Duschen und Familien mit Kindern.
Häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners bei zu großer Leistung. Reduziert Effizienz und Lebensdauer. Vermeidung durch modulierende Brenner, Pufferspeicher oder hydraulische Weiche.
Automatische Umschaltung zwischen Stromtarifen. Nutzt günstige Niedertarifzeiten für Wärmepumpen oder Speicherheizungen. Rundsteuerempfänger oder Smart Meter erforderlich.
Rohr im Siphon, das ins Sperrwasser eintaucht. Bildet Geruchsverschluss. Bei Reinigung herausnehmbar. Länge bestimmt Sperrwasserhöhe. Mindestens 50 mm Eintauchtiefe erforderlich.
Regelung zur Vermeidung von Kondensation bei Kühldecken. Überwacht Oberflächentemperatur und Raumluftfeuchte. Erhöht Vorlauftemperatur bei Unterschreitung des Taupunkts. Schützt vor Wasserschäden.
Betrieb unter Nennleistung. Häufigster Betriebszustand von Heizungen. Moderne Systeme optimiert für hohe Teillast-Wirkungsgrade. Modulierende Geräte passen sich stufenlos an.
Rundes Zu- oder Abluftventil für Wand/Deckenmontage. Durchfluss einstellbar durch Drehen des Tellers. Für kleinere Luftmengen. In Wohnungslüftung Standard. Verschiedene Designs.
Reduzierung der Raumtemperatur in Nutzungspausen. Nachts oder bei Abwesenheit. 3-5°C Absenkung üblich. Spart 5-10% Energie. Automatisch über Zeitprogramm oder Präsenzerkennung.
Digitale oder analoge Anzeige der Wassertemperatur. Bei Armaturen oft als LED-Ring. Verhindert Verbrühungen. In Duschen zur Kontrolle der Thermostatfunktion. Batteriebetrieben oder selbstversorgend.
Sensor zur Temperaturmessung in Heizungsanlagen. Verschiedene Typen: Außen-, Vorlauf-, Speicherfühler. PT1000 oder NTC-Widerstände. Genauigkeit wichtig für präzise Regelung.
Automatische Anpassung der Zulufttemperatur. Über Heiz-/Kühlregister oder Mischklappen. Raumtemperatur oder Zulufttemperatur als Führungsgröße. Kaskadierung für präzise Regelung.
Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur. Typisch 10-20 K. Bestimmt Volumenstrom bei gegebener Leistung. Große Spreizung reduziert Pumpenleistung. Bei Fußbodenheizung geringer.
Wandhängendes Heizgerät für Gas. Kompakte Bauweise für Heizung und Warmwasser. Als Kombi- oder Systemgerät. Moderne Geräte mit Brennwert- technik. Platzsparende Lösung für Wohnungen.
Wärmeenergie in Form von Molekularbewegung. Übertragbar durch Leitung, Konvektion, Strahlung. Speicherbar in Massen. Umwandelbar aber mit Verlusten. Hauptenergieform in Gebäuden.
Siehe hydraulischer Abgleich. Optimierung der Wärmeverteilung durch Einstellung der Volumenströme. Jeder Heizkörper erhält benötigte Wassermenge. Voraussetzung für effizienten Betrieb.
Siehe Behaglichkeit. Wohlbefinden bei Raumklima. Abhängig von Lufttemperatur, Oberflächentemperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit. Individuell unterschiedlich. Ziel der Klimatechnik.
Selbsttätig arbeitendes Ventil mit Dehnstoffelement. Bei Solaranlagen als Überhitzungsschutz. Öffnet bei Überschreitung der Maximaltemperatur. Keine Hilfsenergie erforderlich.
Infrarot-Aufnahmen zur Sichtbarmachung von Wärmeverlusten. Zeigt Wärmebrücken, undichte Stellen, fehlende Dämmung. Beste Ergebnisse bei großer Temperaturdifferenz innen/außen. Basis für gezielte Sanierung.
Duscharmatur mit automatischer Temperaturregelung. Hält eingestellte Temperatur konstant trotz Druckschwankungen. Verbrühschutz bei 38°C. Schnelle Reaktion, hoher Komfort. Spart Wasser durch sofortige Temperatur.
Siehe Thermostat-Duscharmatur. Mischarmatur mit Thermostatelement für konstante Wassertemperatur. Für Dusche und Badewanne. Sicherheit und Komfort. Energieeinsparung durch verkürzte Einstellzeit.
Heizkörperventil mit Thermostatkopf zur Raumtemperaturregelung. Selbsttätige Regelung ohne Hilfsenergie. Zahleneinstellung 1-5 entspricht 12-28°C. Elektronische Versionen programmierbar.
WC mit direktem Wasserabgang. Hygienischer als Flachspüler. Weniger Geruchsbildung und einfachere Reinigung. Standard in modernen Bädern. Spritzwasser durch optimierte Beckenform minimiert.
Siehe Niedertemperatur. Heizsystem mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen unter 45°C. Ideal für Wärmepumpen. Große Heizflächen erforderlich. Höchste Effizienz bei erneuerbaren Energien.
Kompaktes Kühlgerät für Arbeitsplätze. Persönliche Klimatisierung ohne Raumkühlung. Ventilator mit Kühlelement oder Verdunstungskühlung. Energiesparende Alternative zur Vollklimatisierung.
Maßeinheit für Treibhausgasemissionen. Umrechnung verschiedener Gase auf CO2-Wirkung. Methan = 25x CO2, Kältemittel bis 4000x. Basis für Klimabilanzen und CO2-Preise.
Luftvorhang an Türen und Toren. Trennt Klimazonen ohne physische Barriere. Verhindert Wärmeverluste und Zugluft. Mit oder ohne Heizregister. Für Geschäfte und Industriehallen.
Wärmeverlust durch Bauteile der Gebäudehülle. Abhängig von U-Wert, Fläche und Temperaturdifferenz. Größter Anteil der Wärmeverluste. Reduzierung durch Dämmung der Gebäudehülle.
Abgrenzung zwischen Sanitärbereichen. In öffentlichen WCs Standard. Verschiedene Materialien: HPL, Glas, Edelstahl. Bodenfrei für leichte Reinigung. Schallschutz beachten.
System zur Warmwasserbereitung. Zentral über Speicher oder dezentral mit Durchlauferhitzern. Hygiene nach DVGW beachten. Temperatur mind. 60°C gegen Legionellen. 12-35% des Gebäudeenergiebedarfs.
TAV - Spezielle Form der Quelllüftung für Reinräume. Großflächige Zuluft von oben mit sehr geringer Geschwindigkeit. Laminare Strömung verdrängt Partikel. Für höchste Reinheitsanforderungen.
Druckzustand, bei dem der Druck unter dem Umgebungsdruck liegt. In geschlossenen Heizungsanlagen unerwünscht, da Luft eindringen kann. Folge: Korrosion und verringerte Effizienz.
Wärmedurchgangskoeffizient in W/(m²·K). Maß für Wärmeverlust durch Bauteile. Je kleiner, desto besser die Dämmung. Grenzwerte: Außenwand 0,24, Fenster 1,3, Dach 0,14 W/(m²·K).
Sicherheitseinrichtung an Wannen und Waschbecken. Verhindert Überlaufen bei offenem Wasserhahn. Verbunden mit Ablaufgarnitur. Verschiedene Designs, oft als Designelement integriert.
Mehr erzeugte als verbrauchte Energie. Bei PV-Anlagen mittags häufig. Nutzung durch Speicher, Wärmepumpe oder Einspeisung. Power-to-Heat als Verwertungsoption. Wichtig für Sektorenkopplung.
Öffnung für Luftdurchgang zwischen Räumen. In Türen oder Wänden. Ermöglicht Luftzirkulation bei geschlossenen Türen. Schallgedämmt ausführbar. Größe nach erforderlichem Luftvolumenstrom.
Siehe Bypassventil. Ventil zwischen Vor- und Rücklauf. Öffnet bei zu hohem Differenzdruck. Schützt Pumpe und verhindert Geräusche. Einstellbarer Öffnungsdruck. Bei variablen Volumenströmen wichtig.
Wärmeenergie aus Luft, Erdreich oder Wasser. Kostenlose Energiequelle für Wärmepumpen. Erneuerbar und überall verfügbar. Temperaturniveau bestimmt Effizienz der Nutzung.
Aus dem Raum entnommene und wieder zugeführte Luft. Energiesparend da bereits temperiert. Mindestfrischluftanteil erforderlich. Bei hoher Schadstoffbelastung nicht zulässig.
Betriebsart ohne Frischluftzufuhr. Nur für kurze Zeit zulässig. In Laboren oder bei Außenluftverschmutzung. Energiesparend aber CO2-Anstieg beachten. Automatische Umschaltung möglich.
Klimagerät ohne Außenluftanschluss. Kühlt, heizt oder entfeuchtet Raumluft. Als Truhe, Wand- oder Deckengerät. Für Einzelräume oder Ergänzung zentraler Anlagen. Keine Lüftungsfunktion.
Ventil zur Umleitung von Heizwasser. Zwischen Heizung und Warmwasser- bereitung. Prioritätsschaltung für schnelle Warmwasserladung. Motorisch oder thermostatisch betätigt.
Vorrichtung zum Umschalten zwischen verschiedenen Wasseraustritten. Bei Wannenarmaturen zwischen Auslauf und Brause. Automatische Rückstellung oder manuelle Bedienung. Verschiedene Bauarten.
Pumpe für Heizwasserkreislauf. Moderne Hocheffizienzpumpen mit EC-Motor sparen bis 80% Strom. Drehzahlgeregelt nach Bedarf. Größte Stromverbraucher in alten Heizungen. Austausch oft wirtschaftlich.
Energieverlust bei Umwandlung zwischen Energieformen. Bei Strom- erzeugung aus Wärme ca. 60%. Unvermeidbar nach Thermodynamik. Minimierung durch effiziente Prozesse und KWK.
Siehe Umgebungswärme. Energie aus natürlichen Quellen der Umgebung. Für Wärmepumpen aus Luft, Wasser, Erdreich. Erneuerbar und kostenlos. Anteil zählt als erneuerbare Energie.
Wärmeenergie aus der Umgebung für Wärmepumpen. Aus Außenluft (-20 bis +35°C), Erdreich (0-12°C) oder Grundwasser (8-12°C). Je höher die Temperatur, desto effizienter die Nutzung.
Druck unter Atmosphärendruck. In Heizungsanlagen unerwünscht, führt zu Lufteintritt. Ursachen: zu niedriger Anlagendruck, defektes Ausdehnungsgefäß. Folge: Korrosion und Funktionsstörungen.
Armatur mit in der Wand verborgenem Grundkörper. Nur Bedienelemente und Auslauf sichtbar. Elegante Optik, mehr Bewegungsfreiheit. Aufwendigere Installation, Revision erschwert.
Verlegung von Leitungen in der Wand. Unsichtbare Installation für saubere Optik. Schlitze und Durchbrüche nach Statik. Dokumentation für spätere Arbeiten wichtig. Änderungen aufwendig.
Pissbecken für Herren-WCs. Wasser- und platzsparend. Mit oder ohne Spülung, auch wasserfrei mit Spezialeinsatz. Verschiedene Bauformen und Größen. Automatische Spülauslösung per Sensor.
Flüchtige organische Verbindungen in der Raumluft aus Möbeln, Farben, Reinigungsmitteln. Können Kopfschmerzen und Unwohlsein verursachen. Gute Lüftung und schadstoffarme Materialien wichtig.
Strömungsmaschine zur Luftförderung. Axial-, Radial- oder Diagonal- bauweise. Kenngrößen: Volumenstrom, Druckerhöhung, Leistung. EC-Motoren für hohe Effizienz. Herzstück jeder Lüftungsanlage.
Gebläsekonvektor für Heizung und Kühlung. Ventilator bläst Raumluft über Wärmetauscher. Schnelle Temperaturänderung möglich. Verschiedene Leistungsstufen. Kondensatableitung bei Kühlbetrieb.
Heizkörper mit integriertem Ventileinsatz. Kompakte Bauweise ohne externe Ventile. Thermostatventil direkt aufschraubbar. Standard bei modernen Heizkörpern. Vereinfacht Installation.
Dichtfläche im Ventil, auf die der Verschlusskörper aufliegt. Material und Bearbeitung bestimmen Dichtheit. Bei Verschleiß Tropfen möglich. In hochwertigen Armaturen austauschbar.
Energieausweis basierend auf gemessenem Verbrauch. Einfacher und günstiger als Bedarfsausweis. Spiegelt Nutzerverhalten wider. Klimabereinigung für Vergleichbarkeit. Drei Jahre Verbrauchsdaten nötig.
Spezifischer Energieverbrauch pro m² und Jahr. Basis für Verbrauchs- ausweis. Ermöglicht Vergleich verschiedener Gebäude. Klimabereinigt für Standortunabhängigkeit. In kWh/(m²·a) angegeben.
Luft für Verbrennungsprozess im Heizkessel. Raumluftabhängig oder -unabhängig. Bei dichter Gebäudehülle separate Zuführung nötig. Ausreichende Versorgung für saubere Verbrennung wichtig.
Flexibler Schlauch zwischen Eckventil und Armatur. Mit Überwurfmutter oder Quetschverschraubung. Verschiedene Längen. Edelstahlumflechtung für Druckbeständigkeit. Erleichtert Montage erheblich.
Formstück zum Verbinden von Lüftungskanälen. Muffen, Nippel, Übergänge. Luftdichte Ausführung wichtig. Mit Dichtung oder Dichtband. Verschiedene Materialien passend zum Kanalsystem.
Oberflächenveredelung von Armaturen. Galvanische Beschichtung für Korrosionsschutz und Optik. Mehrschichtig mit Nickel-Unterschicht. Pflegeleicht und langlebig. Standard bei Sanitärarmaturen.
Wärmetauscher in Wärmepumpen und Kälteanlagen. Kältemittel verdampft und nimmt Wärme auf. Bei Luft-Wärmepumpen mit Ventilator. Vereisungs- schutz durch Abtauung. Größe bestimmt Leistung.
Siehe Quelllüftung. Lüftungsprinzip mit Schichtung. Frischluft verdrängt verbrauchte Luft nach oben. Energieeffizient und zugfrei. Für Räume mit hohen thermischen Lasten.
Zwischenstück zur Distanzüberbrückung. Bei Armaturen zwischen Wand und Rosette. Verschiedene Längen für Anpassung an Fliesendicke. Gewinde muss zu Armatur passen.
Ungenutzt abgegebene Energie, meist als Wärme. Bei elektrischen Geräten durch Widerstand. Bei Heizungen durch Abstrahlung und Abgas. Minimierung erhöht Effizienz. In Watt angegeben.
Abschattung von Solaranlagen oder Fenstern. Reduziert Ertrag bzw. solare Gewinne. Bei PV-Anlagen kritisch durch Hotspot-Bildung. Verschattungsanalyse bei Planung wichtig.
Lösbare Rohrverbindung mit Gewinde. Verschiedene Typen: Muffe, Überwurf, Klemmring. Ermöglicht Demontage für Wartung. Dichtung oder Hanf/Dichtpaste erforderlich. Nach DIN genormt.
Zuverlässige Verfügbarkeit von Energie. Bei fossilen Brennstoffen importabhängig. Erneuerbare Energien erhöhen Unabhängigkeit. Speicher und Netze wichtig für Ausgleich.
Umwandlung von Primärenergie in elektrischen Strom. In Kraftwerken, BHKW oder Brennstoffzellen. Wirkungsgrade 30-60% bei thermischen Prozessen. KWK nutzt Abwärme und erreicht Gesamtwirkungsgrade bis 90%.
Siehe Heizkreisverteiler. Sammelrohr mit mehreren Abgängen. Für Fußbodenheizung oder Heizkörperanbindung. Mit Absperrungen und oft Durchflussmessung. Ermöglicht hydraulischen Abgleich.
Siehe Verteilbalken. Rohr mit mehreren Anschlüssen zur Verteilung von Heizwasser. Vor- und Rücklaufbalken im Verteilerschrank. Zentrale Stelle für Regelung und Absperrung.
Verteiler für Lüftungskanäle. Von einem Hauptkanal zu mehreren Abgängen. Strömungsoptimiert für gleichmäßige Aufteilung. Mit Schalldämpfung und Reinigungsöffnung. Platzsparende Sternverteilung.
Mischventil mit vier Anschlüssen. Mischt und verteilt zwei Kreisläufe. Konstanter Durchfluss im Kessel- und Heizkreis. Für hydraulische Entkopplung. Motorisch angesteuert für Temperaturregelung.
Flüchtige organische Verbindungen in der Raumluft. Aus Möbeln, Farben, Reinigungsmitteln. Können Kopfschmerzen und Unwohlsein verursachen. Gute Lüftung und emissionsarme Materialien wichtig.
Jahresenergiemenge geteilt durch Nennleistung. Gibt an, wie viele Stunden eine Anlage bei Volllast laufen müsste. Maß für Auslastung. Bei Heizungen 1200-2000 h/a, bei BHKW >5000 h/a wirtschaftlich.
Betrieb mit maximaler Leistung. Bei Heizungen nur an wenigen kalten Tagen. Meist läuft Anlage in Teillast. Überdimensionierung führt zu schlechten Teillastwirkungsgraden.
Umfassende Dämmung der gesamten Gebäudehülle. Außenwände, Dach, Kellerdecke, Fenster. Reduziert Wärmeverluste um 50-80%. Basis für Niedrigenergie- und Passivhäuser. Förderfähig.
Luftmenge pro Zeiteinheit in m³/h oder l/s. Grundgröße für Lüftungs- auslegung. Bestimmt nach Personenzahl, Raumgröße oder Schadstofflasten. Messung mit Volumenstromhaube oder Anemometer.
Selbsttätiger Regler für konstanten Luftvolumenstrom. Unabhängig von Druckschwankungen im Kanalnetz. Mechanisch oder elektronisch. Wichtig für gleichmäßige Luftverteilung.
Temperatur des Heizwassers vom Wärmeerzeuger zu den Heizflächen. Bestimmt Heizleistung. Modern 35-55°C, alte Anlagen bis 90°C. Witterungsgeführt geregelt. Rot gekennzeichnet.
Zeit für Planung und Genehmigung von Energieprojekten. Bei Wärmepumpen mit Erdbohrung mehrere Monate. PV-Anlagen meist 2-3 Monate. Frühzeitige Planung wichtig für termingerechte Umsetzung.
Gasbrenner mit Vormischung von Gas und Luft. Homogenes Gemisch für saubere Verbrennung. Niedrige NOx-Emissionen. Modulierend regelbar. Standard bei modernen Gasbrennwertgeräten.
Prioritätssteuerung für Warmwasserbereitung. Heizkreise werden während Warmwasserladung abgeschaltet. Schnelle Warmwasserbereitung mit voller Kesselleistung. Bei gut gedämmten Gebäuden unproblematisch.
Temperaturanhebung der Außenluft vor Haupterwärmung. Frostschutz für Wärmerückgewinnung. Über Erdwärmetauscher oder Vorheizregister. Verhindert Vereisung und erhöht Effizienz.
Temperaturabsenkung der Außenluft vor Hauptkühlung. Über Erdwärme- tauscher oder adiabate Kühlung. Reduziert Kältebedarf erheblich. Besonders effektiv in heißen Klimazonen.
Siehe Montageelement. Installationselement für Vorwandmontage. Selbsttragendes Gestell mit integrierten Anschlüssen. Für WC, Bidet, Waschtisch. Schallgedämmt und höhenverstellbar.
Installationssystem vor der Wand. Vermeidet Wandschlitze, flexibel änderbar. Schallschutz integriert. Verkleidung mit Trockenbau. Standard im modernen Badausbau. Barrierefreie Montage möglich.
Heizsystem, das Umweltwärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser nutzt. Arbeitet wie ein umgekehrter Kühlschrank. Bei guter Planung sehr effizient mit JAZ > 4. Ideal mit Fußbodenheizung und Photovoltaik.
System zur Nutzung der Wärme aus der Abluft für die Erwärmung der Zuluft. Wirkungsgrade bis 90 % möglich. Spart erheblich Heizenergie und ist Standard bei modernen Lüftungsanlagen.
Gehalt an Calcium und Magnesium im Wasser. Eingeteilt in weich (< 8,4 °dH), mittel (8,4 – 14 °dH) und hart (> 14 °dH). Hartes Wasser führt zu Kalkablagerungen. Enthärtungsanlagen können sinnvoll sein.
Verbindung zwischen Sanitärobjekt und Wand. Mit S-Anschlüssen für Toleranzausgleich. Rosetten verdecken Wanddurchführung. Elastische Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Schallgedämmte Ausführung wichtig.
An der Wand montierte Armatur. Aufputz oder Unterputz. Platzsparend bei kleinen Waschbecken. Verschiedene Ausladungen für optimale Positionierung. Reinigungsfreundlich ohne Standbohrung.
Wasserauslauf direkt aus der Wand. Für puristische Badgestaltung. Unterputz-Einbaukörper erforderlich. Verschiedene Längen und Designs. Oft bei freistehenden Waschbecken verwendet.
System zur sicheren Montage von Sanitärobjekten. Stockschrauben, Konsolen oder Montageelemente. Tragfähigkeit nach Wandtyp. Bei Leichtbauwänden Verstärkung erforderlich. DIN-geprüfte Systeme.
Öffnung für Lüftungskanäle durch Wände. Mit Brandschutzmanschette bei Brandwänden. Schalltechnische Entkopplung wichtig. Luftdichte Ausführung gegen Leckagen. Nachträgliche Abdichtung möglich.
Integration von Sanitärelementen in die Wand. Spülkästen, Armaturen- körper, Accessoires. Flächenbündige Optik. Aufwendige Installation, spätere Änderungen schwierig. Präzise Planung erforderlich.
In die Wand integriertes Lüftungsgerät. Dezentrale Lösung für einzelne Räume. Mit Wärmerückgewinnung. Geringer Platzbedarf. Ideal für Sanierungen ohne Kanalnetz.
Flächenheizung in Wänden. Angenehme Strahlungswärme, kein Platzverlust durch Heizkörper. Niedrige Vorlauftemperaturen. Aufputz oder im Putz verlegt. Möblierung der Heizwände eingeschränkt.
Ventilator zum direkten Wandeinbau. Für Entlüftung von Bädern, Küchen, WCs. Mit Verschlussklappe gegen Kaltlufteinfall. Timer und Feuchtesensor möglich. Einfache Nachrüstung.
Abdeckung für Wanddurchführungen bei Armaturen. Verdeckt Bohrloch und Befestigung. Verschiedene Durchmesser und Oberflächen. Teil des Armaturendesigns. Einfache Montage durch Aufstecken.
Armatur für Badewannen mit Auslauf und Brauseanschluss. Wand-, Wannenrand- oder Standmontage. Mit Umsteller zwischen Funktionen. Oft als Thermostatarmatur für konstante Temperatur.
Wasserauslauf zum Befüllen der Badewanne. Hoher Durchfluss für schnelles Füllen. Verschiedene Designs: klassisch, Wasserfall, kaskadenartig. Schallgedämpfte Ausführungen verfügbar.
Siehe Wannenarmatur. Spezielle Armatur nur zum Wannenfüllen ohne Brausefunktion. Oft mit hohem Durchfluss. Bei freistehenden Wannen als Standarmatur. Designelement im modernen Bad.
Auf dem Wannenrand montierte Armatur. 3-, 4- oder 5-Loch-Ausführung. Mit separaten Griffen oder Einhebelmischer. Elegante Optik bei Einbauwannen. Montage erfordert Wannenrandbohrungen.
Siehe Heizlastberechnung. Ermittlung des Wärmebedarfs nach DIN EN 12831. Basis für Dimensionierung der Heizungsanlage. Berücksichtigt Transmissions- und Lüftungsverluste. Software unterstützt Berechnung.
Schwachstelle in der Gebäudehülle mit erhöhtem Wärmeverlust. Geometrisch (Ecken) oder materialbedingt (Stahlträger). Führt zu kalten Oberflächen und Kondensationsrisiko. Wärmebrückenfreie Konstruktion anzustreben.
Zusätzlicher Wärmeverlust durch Wärmebrücken. Kann 20-30% der Transmissionsverluste ausmachen. Pauschal oder detailliert berechnet. Minimierung durch durchgehende Dämmebene.
Materialschicht zur Reduzierung von Wärmeverlusten. Niedrige Wärmeleitfähigkeit λ < 0,1 W/(mK). Mineralwolle, EPS, PUR, Naturdämmstoffe. Dicke nach energetischen Anforderungen. Feuchteschutz beachten.
Siehe U-Wert. Maß für Wärmeverlust durch Bauteile in W/(m²·K). Berücksichtigt alle Schichten und Übergangswiderstände. Je kleiner, desto besser die Dämmwirkung. Grundlage für Energieberechnungen.
Gerät zur Wärmeerzeugung für Heizung und Warmwasser. Kessel, Wärmepumpe, BHKW, Solarthermie. Effizienz entscheidend für Energieverbrauch. Kombinationen für optimale Deckung möglich.
Kostenlose Wärme durch Sonne, Personen, Geräte. Reduzieren Heizwärmebedarf. Solare Gewinne durch Fenster wichtigster Anteil. Im Sommer Überhitzungsrisiko. In Energiebilanz berücksichtigt.
Abgegebene Wärmemenge pro Zeit in kW. Nennleistung von Wärmeerzeugern und Heizflächen. Muss Heizlast des Gebäudes decken. Überdimensionierung vermeiden für effizienten Betrieb.
Materialkennwert λ in W/(mK). Gibt Wärmetransport durch Material an. Je kleiner, desto besser die Dämmwirkung. Dämmstoffe λ < 0,1, Metalle λ > 50. Grundlage für U-Wert-Berechnung.
Messgerät für verbrauchte Wärmeenergie. Misst Durchfluss und Temperaturdifferenz. Berechnet Energie in kWh. Für verbrauchsabhängige Abrechnung. Eichpflichtig, regelmäßiger Austausch.
Heizsystem nutzt Umweltwärme aus Luft, Wasser oder Erdreich. Elektrisch angetriebener Kältekreislauf hebt Temperaturniveau. COP 3-5, bedeutet 1 kWh Strom erzeugt 3-5 kWh Wärme. Umweltfreundlich mit Ökostrom.
WRG - Nutzung der Abluftwärme zur Vorwärmung der Zuluft. Wirkungsgrade 60-90%. Verschiedene Systeme: Platten-, Rotations-, Kreislaufverbund- wärmetauscher. Spart 80% Lüftungswärmeverluste.
Maßnahmen gegen Wärmeverluste im Winter und Überhitzung im Sommer. Dämmung, dichte Gebäudehülle, Sonnenschutz. Gesetzliche Mindestanforderungen in GEG. Basis für behagliches Raumklima.
Rechnerischer Nachweis der Einhaltung energetischer Anforderungen. Nach GEG für Neubauten und größere Sanierungen. Bilanziert Verluste und Gewinne. Grundlage für Baugenehmigung.
Behälter zur Zwischenspeicherung von Wärmeenergie. Puffer-, Schichten-, Kombispeicher. Entkoppelt Erzeugung und Verbrauch. Erhöht Effizienz durch längere Brennerlaufzeiten. Gute Dämmung wichtig.
Wärmeübertragung durch elektromagnetische Wellen. Keine Luft als Trägermedium nötig. Bei Flächenheizungen dominierend. Als behaglich empfunden. Erwärmt direkt Oberflächen, nicht die Luft.
Bauteil zur Wärmeübertragung zwischen zwei Medien ohne Vermischung. Platten-, Rohr-, Lamellenwärmetauscher. In Heizungen, Lüftungen, Warmwasserbereitung. Effizienz von Oberfläche und Temperaturdifferenz abhängig.
Medium zum Wärmetransport. In Heizungen meist Wasser, in Solaranlagen Glykol-Wasser-Gemisch. Luft in Luftheizungen. Eigenschaften: hohe Wärmekapazität, niedrige Viskosität, Frostschutz.
Kennwert α für Wärmeübergang zwischen Oberfläche und Fluid. In W/(m²·K). Innen ca. 8, außen ca. 25 W/(m²·K). Bestandteil der U-Wert-Berechnung. Von Strömungsverhältnissen abhängig.
Siehe Wärmetauscher. In Lüftungsanlagen für Wärmerückgewinnung. Kreuzstrom-, Gegenstrom-, Rotationswärmeübertrager. Rückwärmzahlen 50-95%. Vereisungsschutz bei niedrigen Temperaturen.
Unerwünschte Wärmeabgabe an Umgebung. Transmission durch Bauteile, Lüftung durch Luftwechsel. In kWh oder Watt. Minimierung durch Dämmung und Dichtheit. Basis der Heizlastberechnung.
Siehe Wärmemengenzähler. Erfasst verbrauchte Wärmeenergie für Abrechnung. Ultraschall- oder mechanische Durchflussmessung. Temperaturfühler in Vor- und Rücklauf. Display zeigt kWh.
Heizgerät erwärmt direkt Luft statt Wasser. Gas- oder Ölbrenner mit Wärmetauscher und Ventilator. Für Hallen und Werkstätten. Schnelle Aufheizung, keine Frostgefahr. Direktbefeuert oder indirekt.
Heizgerät mit Gebläse zur Raumerwärmung. Elektrisch oder warmwasserbeheizt. Mobile oder fest installierte Ausführung. Schnelle Wärmeverteilung. Für temporäre Beheizung oder Zusatzheizung.
Siehe Torluftschleier. Luftvorhang mit Heizregister an Eingängen. Verhindert Kaltlufteinfall bei offenen Türen. Energieeinsparung in Geschäften. Verschiedene Montagehöhen und Leistungen.
Gerät zur Erwärmung von Trinkwasser. Speicher oder Durchlaufprinzip. Elektrisch, Gas, Solar oder über Heizung. Zentral oder dezentral. Temperatur mind. 60°C gegen Legionellen.
Gedämmter Behälter für warmes Trinkwasser. 80-500 Liter für Haushalte. Indirekt beheizt über Wärmetauscher oder elektrisch. Emailliert oder Edelstahl. Opferanode gegen Korrosion.
Regelmäßige Inspektion und Pflege technischer Anlagen. Erhält Funktion, Effizienz und Lebensdauer. Jährlich für Heizung empfohlen. Wartungsvertrag sichert Termine. Dokumentation wichtig.
Zeitabstand zwischen Wartungen. Herstellervorgaben beachten. Filter 3-6 Monate, Gesamtanlage jährlich. Bei hoher Belastung kürzer. Wartungsplan erstellen und einhalten.
Dokumentation durchgeführter Wartungsarbeiten. Datum, Arbeiten, Messwerte, Mängel, Techniker. Nachweis für Behörden und Versicherung. Aufbewahrung über Anlagenlebensdauer.
Absperrventil für Wartungszwecke. Ermöglicht Teilabsperrung der Installation. Mit Entleerung kombiniert. Vor Geräten und Armaturen sinnvoll. Erleichtert Reparaturen erheblich.
Sanitärobjekt zum Händewaschen und Körperpflege. Keramik, Mineralguss oder Glas. Verschiedene Montagearten: Wand, Säule, Unterschrank. Standardbreiten 45-100 cm. Mit Überlauf und Hahnloch.
Armatur für Waschbecken. Einhand-, Zweigriff- oder Sensorausführung. Verschiedene Ausladungen und Höhen. Stand- oder Wandmontage. Strahlregler und Zugstangen-Ablaufgarnitur meist integriert.
Frostschutzmittel für Heizungs- und Solaranlagen. Gefrierpunkt bis -25°C einstellbar. Erhöht Viskosität, reduziert Wärmekapazität. Mischungsverhältnis nach Herstellerangaben. Regelmäßig prüfen.
Verbindung zur Trinkwasserleitung. Kalt- und Warmwasseranschluss getrennt. Mit Absperrventil und oft Rückflussverhinderer. Normierte Gewinde 1/2" oder 3/4". Druckprüfung vor Inbetriebnahme.
Behandlung von Trink- oder Heizungswasser. Enthärtung, Entsalzung, Filterung. Schutz vor Kalk und Korrosion. Verschiedene Verfahren: Ionentausch, Umkehrosmose, Dosierung. Nach Wasseranalyse.
Transport von Wasserdampf durch Bauteile. Von warm nach kalt, feucht nach trocken. Kann zu Tauwasser in Konstruktion führen. Dampfbremsen regulieren Diffusion. Feuchteschutznachweis erforderlich.
Druck in der Wasserleitung. Hausnetz 3-6 bar, optimal 3-4 bar. Zu hoch: Druckminderer nötig. Zu niedrig: Druckerhöhung erforderlich. Fließdruck min. 1 bar an Entnahmestelle.
Fähigkeit von Materialien, Wasser durchzulassen. Bei Abdichtungen unerwünscht. Prüfung nach DIN. Kennwert für Bodenbeläge in Nassräumen. Beeinflusst Materialauswahl.
Reduzierung der Wasserhärte durch Ionentausch. Calcium und Magnesium gegen Natrium getauscht. Schützt vor Kalkablagerungen. Regeneration mit Salz. Ab 14°dH empfohlen.
Siehe Warmwasserbereiter. Gerät zur Trinkwassererwärmung. Verschiedene Energieträger und Bauarten. Größe nach Bedarf: 5 l (Untertisch) bis 1000 l (Großspeicher). Energieeffizienz beachten.
Vorrichtung zur Reinigung von Trinkwasser. Hauswasserfilter nach Wasserzähler Pflicht. Feinfilter für Partikel. Rückspülbar oder Wechselkartusche. Maschenweite 80-150 μm. Regelmäßige Wartung.
Umgangssprachlich für Armatur. Absperr- und Regelorgan für Wasser. Verschiedene Bauarten und Funktionen. Modern meist als Mischarmatur für Warm- und Kaltwasser. Designvielfalt groß.
Gehalt an Calcium und Magnesium im Wasser. In °dH (deutsche Härte) angegeben. Weich < 8,4°dH, mittel 8,4-14°dH, hart > 14°dH. Beeinflusst Kalkbildung und Waschmitteldosierung.
Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserqualität. Temperatur, Stagnation, Werkstoffe beachten. Legionellenschutz durch 60°C. Regelmäßiger Wasserwechsel. Nach DVGW-Arbeitsblättern.
WC - Toilette mit Wasserspülung. Tiefspül- oder Flachspüler. Wand- oder Standmontage. Spülmenge 6/3 Liter bei 2-Mengen-Spülung. Anschluss DN 100. Verschiedene Designs und Komfortfunktionen.
Schutzeinrichtung bei zu niedrigem Wasserstand. Druckwächter oder Niveauschalter. Schaltet Brenner ab bei Unterschreitung. Verhindert Überhitzung und Schäden. Bei Dampfkesseln vorgeschrieben.
Schaden durch austretendes Wasser. Häufige Ursachen: Rohrbruch, undichte Verbindungen, Frost. Wassermelden und Absperrautomaten als Schutz. Schnelles Handeln wichtig. Versicherungsfall prüfen.
Armatur mit reduziertem Wasserdurchfluss. Durchflussbegrenzer, Perlator, Eco-Kartusche. Einsparung 30-50% ohne Komfortverlust. Kennzeichnung mit Umweltzeichen. Amortisation durch Einsparung.
Behälter für Trink- oder Heizungswasser. Warmwasser-, Puffer-, Schichtenspeicher. Volumen nach Bedarf dimensioniert. Dämmung gegen Wärmeverluste. Material: Stahl, Edelstahl, Kunststoff.
Sicherheitseinrichtung gegen Wasserschäden. Mechanisch oder elektronisch. Bei Waschmaschinen als Aquastop. Unterbricht Wasserzufuhr bei Leckage. Verschiedene Systeme mit unterschiedlicher Sicherheit.
Temperatur des Trinkwassers. Kaltwasser < 25°C, Warmwasser 55-60°C. Legionellenschutz ab 60°C. Verbrühschutz bei 38-45°C. Zirkulation hält Temperatur in Leitungen.
Siehe Wasserzähler. Messgerät für Wasserverbrauch in m³. Flügelrad- oder Ringkolbenzähler. Eichpflichtig, Austausch alle 6 Jahre. Hauptzähler und Wohnungszähler. Basis für Abrechnung.
System zur Bereitstellung von Trinkwasser. Öffentliches Netz oder Eigenwasserversorgung. Hausanschluss, Zähler, Verteilung. Druck und Qualität nach Trinkwasserverordnung. Anschlusszwang meist.
Messgerät für Wasserverbrauch. Mechanisch oder elektronisch. Genauigkeitsklasse B (horizontal) oder A (beliebig). Fernauslesung möglich. Plombiert gegen Manipulation. Regelmäßige Eichung.
Verbindung zwischen WC und Abwasserleitung. Abgang DN 100, waagerecht oder senkrecht. Anschlussgarnitur mit Dichtung. Exzentrische Adapter für Toleranzausgleich. Schallgedämmte Ausführung.
Sitz und Deckel für WC. Kunststoff, Duroplast oder Holz. Mit Absenkautomatik für leises Schließen. Schnellverschluss für einfache Reinigung. Verschiedene Formen passend zur Keramik.
Wandelt Gleichstrom in Wechselstrom. Bei PV-Anlagen DC von Modulen in AC fürs Netz. Wirkungsgrad > 98%. String- oder Modulwechselrichter. Mit Netzüberwachung und MPP-Tracking.
Elektrische Schaltung mit zwei Schaltstellen. Ermöglicht Ein/Aus von zwei Orten. Typisch für Flure und Treppen. Erweiterbar zur Kreuzschaltung. Komfort und Sicherheit.
Flexibles Rohr mit gewellter Oberfläche. Edelstahl für Gas und Wasser, Kunststoff für Abwasser. Ausgleicht Bewegungen und Toleranzen. Nicht für Dauerbiegung. Strömungswiderstand höher.
Sicherheitsventil mit Federkraft-Schließmechanismus. Öffnet bei Überdruck gegen Federkraft. Ansprechdruck einstellbar. Für Heizungen meist 3 bar. Schlagartige Öffnung für sicheres Abblasen.
Spezialwerkzeug für Sanitärinstallation. Rohrschneider, Biegezange, Presszange, Gewindeschneider. Qualität entscheidend für Ergebnis. Regelmäßige Wartung und Kalibrierung bei Presswerkzeug.
Außengitter für Lüftungsöffnungen. Schutz vor Regen, Schnee, Vögeln. Lamellen verhindern direkten Wassereintritt. Geringer Druckverlust wichtig. Korrosionsbeständiges Material.
Spiralgewickeltes Blechrohr für Lüftungskanäle. Steif, formstabil, glatte Innenfläche. Standardlängen 3 m. Verbindung über Muffen. Verschiedene Durchmesser. Verzinkt oder Edelstahl.
Zeta-Wert für Druckverlust in Formstücken. Dimensionslose Kennzahl für Strömungswiderstand. Basis für Druckverlustberechnung. Abhängig von Geometrie und Strömungsform.
Kraft durch Wind auf Gebäude und Anlagen. Wichtig für Statik von PV-Anlagen und Kollektoren. Nach Windzone und Gebäudehöhe. Sichere Befestigung erforderlich. Abstand zum Dachrand beachten.
Betriebsart für Heizung und Warmwasser. Alle Heizkreise aktiv. Vorlauftemperatur witterungsgeführt. Frostschutz aktiv. Umschaltung automatisch nach Außentemperatur unter 15-17°C.
Verhältnis von Nutzenergie zu zugeführter Energie. In % oder dezimal. Kesselwirkungsgrad 95%, Brennwert > 100%. Je höher, desto effizienter. Teillastwirkungsgrad oft wichtiger als Nennlast.
Regelung der Vorlauftemperatur nach Außentemperatur. Heizkurve bestimmt Zusammenhang. Optimale Anpassung an Wärmebedarf. Spart Energie durch bedarfsgerechten Betrieb. Standard bei modernen Heizungen.
Kontrollierte Lüftung für Wohngebäude. Zentral oder dezentral. Mit Wärmerückgewinnung für Energieeffizienz. Filtert Pollen und Staub. Bedarfsgerecht über Sensoren. Nach DIN 1946-6.
Kompaktgerät für einzelne Wohnungen. Zu- und Abluft mit WRG. Leise Betrieb unter 25 dB(A). Verschiedene Leistungsstufen. Einfache Installation. Wartungsarm durch lange Filterstandzeiten.
Dezentrale Einheit für Heizung und Warmwasser pro Wohnung. Frischwasserprinzip ohne Speicher. Plattenwärmetauscher für Warmwasser. Individuelle Abrechnung. Platzsparend und hygienisch.
Unterzähler für verbrauchsabhängige Abrechnung. Kalt- und Warmwasser getrennt. Kompakte Bauform für Wohnungsinstallation. Funkauslesung möglich. Eichpflicht beachten.
Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung. Nutzt Abluftwärme für Zulufterwärmung. Verschiedene Wärmetauschertypen. Rückwärmzahl > 80% möglich. Basis für energieeffiziente Lüftung.
Formstück mit vier Anschlüssen im 90°-Winkel. Für Kreuzung von Rohrleitungen auf gleicher Ebene. Selten verwendet, meist T-Stücke kombiniert. In Abwasserleitungen vermeiden.
Abzweig mit 45°-Winkel. Strömungsgünstiger als T-Stück. Standard in Abwasserleitungen. Verhindert Rückstau. Verschiedene Reduktionen möglich. Auch als Doppelabzweig.
Lüftungssystem mit zentralem Gerät und Kanalnetz für das gesamte Gebäude. Hohe Effizienz durch große Wärmetauscher. Ideal für Neubauten. Regelmäßige Wartung und Filterwechsel wichtig.
Frische, aufbereitete Luft, die Räumen zugeführt wird. In RLT-Anlagen gefiltert, temperiert und bei Bedarf be- oder entfeuchtet. Gegenstück zur Abluft.
Brenner für wahlweisen Betrieb mit zwei verschiedenen Brennstoffen, meist Gas und Öl. Ermöglicht Wechsel je nach Verfügbarkeit und Preis. Höhere Investition, aber mehr Flexibilität.
Installationsort für Strom-, Gas-, Wasserzähler. Nach TAB und Versorgervorschriften. Zugänglich, trocken, frostfrei. Platzbedarf für Smart Meter beachten. Plombierbar.
Entnahmestelle für Wasser. Waschbecken, Dusche, WC etc. Mindestfließdruck 1 bar erforderlich. Anzahl bestimmt Rohrdimensionierung. Gleichzeitigkeit berücksichtigen.
Einfaches Auslaufventil für Kaltwasser. Für Garten, Keller, Garage. Mit Schlauchtülle für Gartenschlauch. Frostsichere Ausführung für Außenbereich. Rückflussverhinderer integriert.
Heizsystem mit zentralem Wärmeerzeuger. Verteilung über Rohrnetz zu Heizkörpern. Verschiedene Energieträger möglich. Regelung zentral und raumweise. Standard in Wohngebäuden.
Lüftungssystem mit zentralem Gerät für ganzes Gebäude. Kanalnetz zu allen Räumen. Mit Wärmerückgewinnung und Filtern. Individuelle Raumregelung möglich. Wartung zentral.
Programmierbare Schaltuhr für zeitabhängige Steuerung. Digital oder mechanisch. Wochen- und Jahresprogramm. Für Heizung, Lüftung, Beleuchtung. Spart Energie durch bedarfsgerechten Betrieb.
Rückführleitung für Warmwasser zum Speicher. Hält Wasser in Leitungen warm. Verhindert Legionellenbildung und Wasserverschwendung. Pumpe zeitgesteuert. Dämmung Pflicht.
Pumpe für Warmwasserzirkulation. Kleine Leistung 5-25 W. Zeit- oder temperaturgesteuert. Mit Rückschlagventil. Hocheffizienzpumpen sparen 80% Strom. Nachtabschaltung sinnvoll.
Bereich mit gleichen klimatischen Anforderungen. Eigene Regelung für Temperatur und Luftmenge. Büro-, Lager-, Produktionszonen. Energieeinsparung durch bedarfsgerechte Konditionierung.
Separate Temperaturregelung für verschiedene Gebäudebereiche. Eigene Heizkreise mit Mischern. Nord-/Südzone, Tag-/Nachtbereich. Erhöht Komfort und spart Energie.
Motorventil zur Absperrung einzelner Heizzonen. Öffnet/schließt nach Raumthermostat. Ermöglicht Einzelraumregelung ohne aufwendige Installation. 230V oder 24V Ansteuerung.
Frische, aufbereitete Luft die Räumen zugeführt wird. Gefiltert, temperiert, befeuchtet/entfeuchtet. Über Kanäle und Auslässe verteilt. Menge nach Personenzahl oder Luftqualität.
Lüftungsgerät nur für Luftzufuhr. Ohne Abluftfunktion. Überdruck im Raum, Abluft über Überströmung. Einfache Nachrüstung. Filter und Heizregister integrierbar.
Temperatur der in Räume eingeblasenen Luft. Heizfall: 30-40°C, Kühlfall: 14-18°C. Zu große Differenz zur Raumtemperatur vermeiden. Zugerscheinungen beachten.
Ergänzende Heizung zur Hauptheizung. Für Spitzenlast oder Übergangszeit. Elektroheizstab in Wärmepumpen. Kaminofen als Zusatz. Erhöht Versorgungssicherheit und Komfort.
Zusätze für Heizungswasser. Korrosionsschutz, Frostschutz, pH-Stabilisierung. Nach Herstellervorgaben dosieren. Regelmäßige Kontrolle. Unverträglichkeiten mit Dichtungen beachten.
Standard-Heizungssystem mit Vor- und Rücklauf. Jeder Heizkörper parallel angeschlossen. Gleiche Vorlauftemperatur an allen Heizflächen. Flexibel erweiterbar. Hydraulischer Abgleich nötig.
Mischventil mit zwei Eingängen, einem Ausgang. Mischt Vor- und Rücklauf zur Temperaturregelung. Einfache Bauweise, kostengünstig. Variable Durchflussmenge im Primärkreis.
Abgehängte Decke als Installationsraum. Für Lüftungskanäle, Kabel, Rohre. Revisionsöffnungen für Wartung. Schallabsorption möglich. Höhe nach Installationsbedarf.
Fliehkraftabscheider für Staub und Partikel. Spiralförmige Luftführung trennt Feststoffe ab. Wartungsarm, kein Filter nötig. Für grobe Partikel. Oft als Vorabscheider.
Schließzylinder für Revisionstüren und Schächte. Halbzylinder für Außenzugang. In Schließanlagen integrierbar. Wichtig für Zugangskontrolle zu technischen Anlagen.
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